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AboRussland nach dem Putschversuch
Lobhudeleien und Ausflüchte

Das Kunststück, die wohl grösste Krise seiner Herrschaft in einen Erfolg umzuinterpretieren, überlässt Putin seinen Gehilfen: Passantinnen und Passanten am Montag in Moskau.
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Wladimir Putin liess sich bis zum späten Abend Zeit, dann zeigte er sich doch noch im Staatsfernsehen. Sein Sprecher Dmitrij Peskow hatte nicht weniger angekündigt als eine Rede, die das Schicksal Russlands bestimmen werde. Putin stellte sich vor die Kamera und sagte: wenig Neues. Er dankte allen, die sich den «Rebellen» in den Weg gestellt haben. Die Söldner der Gruppe Wagner stellte er vor die Wahl, entweder einen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium zu unterschreiben oder nach Belarus zu gehen. Womöglich hat sich das Schicksal Russlands an diesem Wochenende verändert, aber nicht durch Putins Ansprache.

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