Rückstellungen gebildetBund verlangt von TX Group Kurzarbeitsgelder zurück
Das Staatssekretariat für Wirtschaft macht geltend, dass die Arbeitszeiterfassung während der Corona-Pandemie ungenügend gewesen sei. Die Mediengruppe geht gegen den Entscheid vor.

Der Bund verlangt von der TX Group 13 Millionen Franken Entschädigungen für Kurzarbeit während der Corona-Pandemie zurück. Die Mediengruppe geht gegen den Entscheid vor.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft mache geltend, dass die Arbeitszeiterfassung ungenügend gewesen sei, sagte eine Sprecherin der TX Group am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Demnach seien die Arbeitsausfälle nicht ausreichend überprüfbar gewesen.
Die TX Group machte Rückstellungen wegen der Forderung, wie aus dem Geschäftsbericht 2024 hervorgeht. Betroffen waren rund die Hälfte der TX-Gesellschaften, vor allem bei der Goldbach Gruppe und Tamedia.
SDA
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