AboInterview mit Zürichs Sozialvorsteher«Geflüchtete sind im Nirwana gelandet»
Raphael Golta kritisiert, der Bund habe Ukraine-Flüchtlinge bei Gastfamilien platziert und damit ein Problem bei der Unterstützung ausgelöst. Trotzdem will die Stadt rasch helfen.
Herr Golta, ab nächster Woche muss jede Zürcher Gemeinde neun Flüchtlinge auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner aufnehmen statt wie bisher fünf. Was bedeutet das für die Stadt Zürich?
Im Moment nicht viel. Wir haben bereits mehr Flüchtlinge, als wir vom Kontingent her haben müssten. Es ist aber ein Signal an alle Gemeinden, dass wir jetzt alle dringend handeln müssen.