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Delphine de Vigan: «Die Kinder sind Könige»

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Es ist ja eher unpopulär, das Internet blöd zu finden. Das können sich eigentlich nur Menschen unter dreissig leisten. Bei allen anderen wird es schnell als Zeichen gewertet, dass sie nicht anpassungsfähig sind oder sich der Zukunft verweigern. Vielleicht braucht es also manchmal die Pathologie, das Extrembeispiel, um ungeniert darüber nachzudenken, inwiefern so manche kommerzielle Infrastruktur im Internet möglicherweise für alle ungesund sein kann. Mich jedenfalls hat der neue Roman von Delphine de Vigan, «Die Kinder sind Könige», wieder einmal in eine Stimmung versetzt, die mich alle paar Monate überkommt: Grosse Lust, die sogenannten sozialen Medien aus meinem Leben zu verbannen. (Schlussendlich ziehe ich es dann leider doch nie durch.)

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