AboDas «Zürcher Marmorera» bei EglisauDas versunkene Dorf am Rhein – und was davon übrig blieb
Das Fischerdörfchen Oberriet bei Eglisau musste vor hundert Jahren dem Wasserkraftwerk weichen. Heute sind nur noch wenige Überreste vorhanden.
Dem Untergang entgangen: Ein weisser Strich am Holzschopf zeigt, wie hoch der Rhein beim Aufstau gekommen wäre. Der Schopf wurde vor der Flutung weiter nach oben verschoben.
Foto: Urs Jaudas
«Bis zu dieser Marke wäre der Rhein damals gekommen.» Heinrich Fehr (76) zeigt auf einen weissen Strich an einem Holzschopf in Oberriet bei Eglisau. Der Schopf steht neben seinem Wohnhaus, hoch über dem Rhein, direkt neben dem viel begangenen Wanderweg, der von Eglisau nach Rüdlingen führt.
