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Fussball-EM der Frauen in England
Das sind die grossen Figuren des Turniers

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Ada Hegerberg (Norwegen)

Hattrick im ersten Länderspiel nach langer Absenz: Ada Hegerberg brillierte Anfang April beim 5:1 gegen Kosovo. 

Nach fast fünfjähriger Abwesenheit gab Ada Hegerberg (26) im vergangenen April ihr Comeback für Norwegen – und traf in der WM-Qualifikation gegen Kosovo gleich dreimal. Die politisch engagierte Stürmerin von Olympique Lyon hatte sich nach der letzten EM 2017 aus dem Nationalteam zurückgezogen und diesen Entscheid mit dem Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen bei den Verbandsprämien begründet. Von der ersten Gewinnerin des Ballon d’Or der Frauen wird in an dieser EM viel erwartet – schliesslich hat in der Geschichte der Champions League keine so viele Tore geschossen wie sie.

Wendie Renard (Frankreich)

Dirigentin in der Abwehr: Wendie Renard, deren Spielweise an Virgil van Dijk erinnert. 

Von der karibischen Insel Martinique stammend, gibt die Innenverteidigerin Wendie Renard (31) im französischen Nationalteam den Takt an. Sie ist mit ihren 1,87 m der wortwörtlich grosse Star im Team. Ende Juni wurde sie im Hinblick auf die Europameisterschaft mit dem nationalen Verdienstorden Frankreichs für ihre besondere Leistungen ausgezeichnet. Mit 33 Trophäen im Dress von Lyon und 131 Einsätzen für Les Bleus bringt die als weibliche Version des Virgil van Dijk betitelte Spielerin viel Erfahrung an dieses Turnier mit.

Pernille Harder (Dänemark)

Auch neben dem Platz engagiert: Pernille Harder.

Der FC Chelsea machte Pernille Harder (29) zur teuersten Spielerin der Welt, als er im September 2020 über 250’000 Pfund für den Captain des dänischen Nationalteams zahlte, die mit ihren damals 27 Jahren den bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere erlebte. Die Mittelfeldspielerin und zweifache europäische Fussballerin des Jahres gilt auch neben dem Platz als Leaderin: Immer wieder bezieht sie mit ihrer Freundin offen Stellung für die LGBTQ+-Community und kämpft für die Gleichberechtigung der Frauen im Fussball.

Lena Oberdorf (Deutschland)

Mit 20 schon Leistungsträgerin: Lena Oberdorf hat ihre Stärken in der Defensive, kann aber auch Tore schiessen. 

Nach dem Kreuzbandriss der Spielmacherin Dzsenifer Marozsán sind die Erwartungen an Lena Oberdorf (20) für die Europameisterschaft immens. Die Defensiv-Allrounderin, die im Alter von 17 Jahren, 5 Monaten und 20 Tagen ihr Debüt gab und damit zur jüngsten deutschen Spielerin der WM-Geschichte wurde, avancierte in dieser kurzen Zeit bereits zur Stammspielerin und Leistungsträgerin. Gut also, dass die wertvollste Spielerin der Bundesliga sich mit dem VfL Wolfsburg bereits ans Gewinnen gewöhnt hat. 

Caroline Seger (Schweden)

Der nächste Anlauf: Nach der bitteren Enttäuschung im Olympiafinal strebt Caroline Seger an der EM nach ihrem ersten grossen Titel mit dem Nationalteam. 

Sie trägt die europäische Krone für die meisten bestrittenen Länderspiele. Mit 230 Partien und 37 Jahren ist Caroline Seger die erfahrenste Teilnehmerin der Europameisterschaft. Nach der Enttäuschung beim letztjährigen Olympia-Turnier, als der Captain im Final gegen Kanada im Penaltyschiessen den Sieg vergab und schliesslich nur Silber blieb, tritt sie dieses Jahr zu ihrem vermeintlich letzten Turnier an. Entschlossen, dieses Mal den ersten grossen Titel seit der EM 1984 zu gewinnen, trifft die Damlandslaget in der Gruppenphase auf die Schweiz. Im Gepäck: eine Routinière, deren Name übersetzt «Sieg» bedeutet.

Lieke Martens (Niederlande)

Der Höhepunkt ihrer Karriere: Lieke Martens mit dem EM-Pokal 2017. Im selben Jahr wurde sich auch Weltfussballerin. 

Mit der niederländischen Lieke Martens (29) trifft die Schweiz zum zweiten Mal in diesem Turnier auf eine Grösse des Weltfussballs. Als Schlüsselspielerin im Mittelfeld war sie massgeblich am EM-Titel von 2017 beteiligt und wurde im selben Jahr zu Europas Fussballerin und zur Weltfussballerin gekürt. Das Mädchen, das einst davon träumte, Ronaldinho zu sein, ist zum Aushängeschild für junge Spielerinnen geworden – und diese Rolle nimmt Martens nicht auf die leichte Schulter. «Jetzt bin ich selbst ein Vorbild und möchte den Mädchen zeigen, was sie erreichen können.»

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