AboAmoklauf bei Zeugen JehovasDas Massaker hätte verhindert werden können
Nach dem Blutbad in Hamburg mit acht Toten sah es erst so aus, als habe die Polizei alles richtig gemacht. Doch jetzt stehen die Waffenbehörde und ein Schiessclub unter Verdacht.

Forscht man im Nachhinein einer scheinbar unerklärlichen Gewalttat nach, findet man fast immer Warnsignale, die nicht mit dem gebotenen Ernst verfolgt wurden. So war es auch bei Philipp F., der vor zwei Monaten nach einem Gottesdienst der Zeugen Jehovas in Hamburg sieben Menschen und sich selbst erschoss.