AboNach dem EinreiseskandalDas könnte die Affäre Novak Djokovic noch alles auslösen
Karriereknick, Millionenverluste, Imageschaden, politische und wirtschaftliche Folgen – darum wirkt die Impfweigerung des Serben noch lange nach.
Wie verdaut Novak Djokovic diese Affäre?
Am Freitag besuchte der 34-jährige Serbe das Felsenkloster Ostrog in Montenegro, einen bekannten Wallfahrtsort der serbisch-orthodoxen Kirche. Um Ruhe zu finden und wohl auch, um von den Mönchen Trost und Zuspruch zu erhalten. Bei seiner Heimkehr am Montag hatte er seine Fans am Nikola-Tesla-Flughafen in Belgrad ins Leere laufen lassen. Er nahm den Hinterausgang, um dem Rummel zu entgehen. Bis zum Ende des Australian Open wolle er sich nicht äussern, liess er ausrichten. Am Samstag wurde er in Pljevlja gesichtet, einer Stadt im Norden Montenegros.