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AboDas Wunder von Somaliland
Das erfolgreiche Entwicklungsland, das keine Hilfsgelder bekommt

Junge Frauen gehen in eigene Fitnessstudios, spielen Basketball und joggen: Porträt einer somaliländischen jungen Frau in den Strassen der Altstadt der Hafenstadt Berbera.
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Irgendwann war Edna Adan die Sache leid. Sie wollte nicht mehr ständig erzählen müssen, wo sie herkommt, wo dieses Land liegt, von dem viele noch nie gehört haben. Also hat sie auf der Rückseite ihrer Visitenkarten eine Landkarte drucken lassen mit einem kleinen Schriftzug: «Wo in der Welt liegt Somaliland?» Man sieht Afrika als Ganzes, daneben einen kleinen Ausschnitt im Nordosten, der die Grenzen Somalilands zeigt, die mehr als 800 Kilometer lange Küste am Golf von Aden, die grünen Ebenen der Hafenstadt von Berbera und auch die karge Grenzregion zum Nachbarn Somalia. Mit Somalia wird Edna Adans Land andauernd verwechselt. Obwohl es doch in vielem das komplette Gegenteil ist.

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