Im Jahr 1975 eröffnete das Einkaufszentrum am Rande Wallisellens als «Glatt für alle». Heute will man das nicht mehr per se sein, wie Zen­trumsleiter Stefan Gross erklärt. Die Hauptklientel sind Erwachsene, die sich etwas gönnen möchten. Für sie gibt es Geschäfte wie Globus, Schild, Nespresso, Sprüngli oder Zigarren Dürr. Wegen ihnen verzichtet das Glatt auf Unterschriftenaktionen mit Popstars, weil Gross keine kreischende Teeniemenge im Glatt haben will. Auch Verkäufer, die Kunden anhalten, um ihnen ein Internetabo aufzuschwatzen, gibt es nicht. Dafür setzt sich Gross ein. Und über den Mietermix kann er bestimmen, wie das Glatt daherkommt.