«Das darf uns nicht passieren – dafür sind wir zu gut»
Die Schweizer sind nach dem 1:3 gegen Portugal im Nations-League-Halbfinal konsterniert.
1:3 verlor die Schweizer Nationalmannschaft gegen Portugal. Oder besser gesagt: Die Schweiz verlor 1:3 gegen Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar traf mit seinem 53. Hattrick in seiner Karriere mitten ins Schweizer Herz. «Es gab heute nur einen Unterschied zu Portugal - Cristiano Ronaldo», sagte Granit Xhaka nach dem Spiel, «er ist nicht umsonst der beste Spieler der Welt.»
Die Schweizer zeigten über weite Strecken eine sehr gute Leistung. Aber wie gegen Dänemark (3:3), als sie eine 3:0-Führung noch aus der Hand gaben, kassierten sie auch gegen Portugal in den Schlussminuten zwei Gegentore. «Wir hatten mehr vom Spiel, haben uns gute Chancen herausgespielt und kassieren dann zwei Gegentore. Das müssen wir sehr gut analysieren», sagt Xherdan Shaqiri. «Das darf uns nicht passieren. Dafür sind wir zu gut.»
Auch Akanji und Sommer enttäuscht
Einer, der sich als Verteidiger über die Fehler speziell seine Gedanken machen wird, ist Manuel Akanji. Der 16-fache Internationale schwankte zwischen Fassungslosigkeit und Bewunderung gegenüber seinem Widersacher: «Ich wollte ihm die Lücke so klein wie möglich machen - vielleicht war sie nicht so klein, wie ich dachte. Ich muss mir die Szenen noch einmal anschauen, was ich besser machen kann.»
Sichtlich enttäuscht zeigte sich Yann Sommer nach der Niederlage. Der Gladbach-Keeper: «Es gibt Tage, an denen man einfach falsche Entscheidungen trifft. Ich war nicht ganz auf der Höhe heute. Wir wollten in den Final, leider haben wir es nicht geschafft.»
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