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LiveCoronavirus in der Region
Ohne Aufnahmeprüfungen ans Gymnasium +++ 140 Personen wegen Covid19 in stationärer Behandlung

Das Wichtigste in Kürze:

  • 1'363 Corona-Infizierte im Kanton Zürich. 7 Todesfälle. (Stand Mittwochmorgen)
  • Der Bundesrat hat Notrecht erlassen: Bis am 19. April bleiben alle Läden, Restaurants und Clubs geschlossen. Ausgenommen von dieser Regel sind Geschäfte, die den Grundbedarf sicherstellen.
  • An den Schweizer Schulen darf kein Unterricht stattfinden.
  • Rund um den Zürichsee sind bereits diverse Parkanlagen, Plätze und Uferpromenaden gesperrt. Gruppen von mehr als fünf Personen in der Öffentlichkeit drohen Bussen.
  • Der öffentliche Verkehr wird reduziert. (mehr Details hier)
  • Sämtliche Gemeindeversammlungen, sowie die Volksabstimmung vom 17. Mai sind abgesagt.
  • Auswärtige dürfen Spitäler und Alterszentren in der Region nur noch in Ausnahmefällen besuchen.

Unterstützungsmassnahmen der Zürcher Regierung, 1. Teil:

Unterstützung für gemeinnützige Kultur

Mit einer weiteren Massnahme will der Regierungsrat speziell den gemeinnützigen Organisationen aus Bereichen wie der Kultur, dem Sozialwesen und der Bildung unter die Arme greifen: Er ergänzt dafür die jährlichen Leistungen aus dem Lotteriefonds, indem er namentlich der Fachstelle Kultur (Direktion der Justiz und des Innern) zusätzliche 20 Millionen Franken zur Verfügung stellt. 8 Millionen Franken gehen insgesamt an die Bau-, die Bildungs- und die Volkswirtschaftsdirektion sowie an den Sportfonds für deren gemeinnützige Organisationen. Sollte es sich zeigen, dass weitere gemeinnützige Organisationen unterstützt werden sollen, behält sich der Regierungsrat eine Entnahme aus den allgemeinen Mitteln des Lotteriefonds vor.

Unbürokratische Hilfe für Selbständigerwerbende

Das plötzliche Wegbrechen von Aufträgen kann Selbständigerwerbende in unmittelbare Bedrängnis bringen. Oftmals verfügen sie nur über ein geringes Kapitalpolster und es droht rasch der Fall in die Sozialhilfe. Um dies möglichst zu verhindern, will der Regierungsrat 15 Millionen Franken aus der Jubiläumsdividende der ZKB verwenden. Ziel ist es, unbürokratisch und schnell Unterstützung leisten zu können. Dazu soll die Zusammenarbeit mit den Gemeinden gesucht werden, welche die lokalen Verhältnisse kennen und eine Abstimmung mit den weiteren sozialen Sicherungssystemen gewährleisten können. Für alle Fragen von Betroffenen installiert die Finanzdirektion innerhalb einer Woche eine Hotline.

Aufschub bei Abgabefrist für Steuererklärung

Im steuerlichen Bereich hat der Finanzdirektor entschieden, dass die ordentliche Frist zur Einreichung der Steuererklärung 2019 für die gesamte Bevölkerung (natürliche Personen) vom 31. März auf den 31. Mai 2020 erstreckt wird. Mit dieser Weisung will der Finanzdirektor stark belastete Familien und Einzelpersonen unterstützen.

Bei definitiven Steuerrechnungen wird eine Stundung ermöglicht: Unternehmen und natürliche Personen, die wegen der Auswirkungen des Coronavirus die fälligen definitiven Steuerrechnungen derzeit nicht bezahlen können, können eine Erstreckung der üblichen Zahlungsfrist oder Ratenzahlungen verlangen. Bei der direkten Bundessteuer können auch provisorische Rechnungen gestundet werden. Zuständig ist für die Staats- und Gemeindesteuer das Gemeindesteueramt, für die direkte Bundessteuer das kantonale Steueramt. Die Steuerämter von Gemeinden und Kanton werden von der Finanzdirektion angewiesen, solche Stundungs- und Ratenzahlungsgesuche grosszügig und rasch zu behandeln.

Regierungsrat schnürt Corona-Paket

Um die Arbeitsplätze und Einkommen im Kanton Zürich möglichst weit gehend zu sichern, unterstützt der Regierungsrat die Zürcher Wirtschaft und die Bevölkerung mit mehreren Notstandsmassnahmen. So ruft er die Zürcher Geschäftsbanken dazu auf, den durch die Corona-Massnahmen betroffenen Unternehmen mit Darlehen beizustehen. Damit deren Risiken abgedeckt sind, hat er auf Antrag der Finanzdirektion eine Kreditausfallgarantie von 425 Millionen Franken zugesichert. Er stellt zudem 15 Millionen Franken aus der Jubiläumsdividende der ZKB für schnelle und unbürokratische Hilfe an Selbständigerwerbende zur Verfügung. Das teilt der Regierungsrat am Donnerstag mit.

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Diese Geschäfte haben virtuell geöffnet

Viele kleine Läden und Dienstleister verwandeln sich in der Corona-Krise in Heimlieferdienste. Wir zeigen Ihnen, welche. Ist Ihr Geschäft nicht drauf? Helfen Sie mit!

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Nur noch ein Kunde pro zehn Quadratmeter im Laden

Die Schweizer Detailhändler beschränken die Anzahl Kunden in ihren Geschäften. Pro zehn Quadratmeter Ladenfläche soll nur noch eine Kundin oder ein Kunde einkaufen dürfen. Diese Massnahme erfolgt auf Geheiss des Bundesamts für Gesundheit (BAG).

Die Detailhändler begrüssen die Präzisierungen des BAG im Kampf gegen das Coronavirus und halten die Massnahmen für sinnvoll, wie die Interessengemeinschaft Detailhandel und die Swiss Retail Federation am Donnerstag mitteilten. Diese erlaubten nun eine schnelle und einheitliche Umsetzung.

Neben der Beschränkung der Kundenzahl gehört auch das Bereitstellen von Desinfektionsmitteln zu den Massnahmen. Im weiteren gibt es Signaltafeln für das Social Distancing an den Kassen, die zum Einhalten einer Mindestdistanz von zwei Metern auffordern. Die Griffe von Einkaufswagen und Einkaufskörben sowie die Touchscreens an Selbstbezahlmöglichkeiten werden täglich gereinigt.

Um die Kundenzahl in den Geschäften zu kontrollieren, stehen mancherorts Angestellte vor den Eingängen, zählen die Kunden und verwehren ihnen den Zutritt, wenn die Obergrenze erreicht ist.

Die beiden Detailhandelsverbände räumen dem Schutz des Personals oberste Priorität ein, geht es doch um die Versorgung der Bevölkerung, wie es weiter heisst. Die Angestellten sind laut Communiqué derzeit grossen Belastungen ausgesetzt. Der Detailhandel unternehme alles zu ihrem und auch zum Schutz der Kunden.

Dabei stehen Kundinnen und Kunden ebenfalls in der Pflicht. Gemäss den Verbänden sind sie gehalten, möglichst mit Kredit- oder Debitkarten statt mit Bargeld zu bezahlen. Auch die Benutzung der Selbstbezahl-Stationen senke das Übertragungsrisiko.

Darüber hinaus betont der Detailhandel in seinem Schreiben vom Donnerstag noch einmal: «Die Versorgung mit Gütern ist absolut sichergestellt. Hamsterkäufe sind unnötig. Der Detailhandel appelliert an seine Kundinnen und Kunden, sich solidarisch zu zeigen und vernünftig einzukaufen.»

526 Fälle, zwei weitere Todesfälle

Die Zahl der positiv auf das neue Coronavirus getesteten Personen ist im Kanton Zürich am Donnerstag (19. März) auf 526 gestiegen. Im Vergleich zum Vortag sind somit 102 neue Fälle hinzugekommen.

Zwei Personen sind gestorben. Wie die Gesundheitsdirektion mitteilt, handelt es sich um einen 78-jährigen Mann (mit Vorerkrankung, Palliativstadium) und eine 80-jährige Frau (mit Vorerkrankung).

Kanton passt Gesetz an

Der Regierungsrat erklärt die geplante Gesetzesänderung im Gesundheitsgesetz für dringlich und setzt sie rückwirkend auf den 1.3. um. Das neue Gesetz, das vom Kantonsrats bereits abgesegnet wurde, ist eine Anpassung an das Bundesrecht. Es erlaubt dem Kanton, Spitäler, Labore, Pflegeheime, Privatpraxen und Schulen, aber auch privat tätige Gesundheitsfachpersonen «zur Mitwirkung bei der Bekämpfung des Coronavirus zu verpflichten.»

Zudem wird eine Rechtsgrundlage geschaffen, damit die Kosten, die den Institutionen durch die Mitarbeit entstehen, vom Kanton übernommen werden können.

Kanton erlässt Regeln für Kinderbetreuung

Der Zürcher Regierungsrat hat am Mittwoch eine Verordnung erlassen, welche die Gemeinden verpflichtet, ein minimales Betreuungsangebot für Kinder sicherzustellen.

Dieses soll insbesondere die Betreuung der Kinder von Eltern gewährleisten, deren Berufstätigkeit für die Versorgung der Bevölkerung unerlässlich ist.

Gemäss Regierungsrat geht es um die Betreuung der
Kinder im Vorschulbereich und an der Kindergarten- und Primarstufe der Volksschule während der Corona-Pandemie. Insbesondere die Betreuung der Kinder von Eltern, deren Berufstätigkeit für die Versorgung der Bevölkerung unerlässlich ist, soll sicher gestellt werden. Dazu zählen insbesondere Tätigkeiten in folgenden Bereichen:

  • Gesundheit
  • Pflege und Altersbetreuung
  • Sicherheit
  • Verkehr
  • Infrastruktur (Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung, Telematik, Reinigung)
  • Logistik (einschliesslich Versorgung der
    Bevölkerung mit Lebensmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern)
  • öffentliche Verwaltung oder Institutionen mit einem öffentlichen Auftrag (soweit die ausgeübte Funktion
    unerlässlich ist)
  • Medien

In diesen Bereichen tätige Eltern sollen möglichst nicht am Arbeitsplatz fehlen, weshalb sie auf ein Betreuungsangebot angewiesen sind.

Weiter nehmen die Betreuungsinstitutionen auch Kinder auf, die sich in sozial und erzieherisch schwierigen Verhältnissen befinden. Dazu gehören insbesondere Kinder, bei denen von den Sozialbehörden oder der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden eine familienexterne Betreuung angeordnet wurde. Die Gemeinden sind dazu verpflichtet, das Betreuungsangebot vorläufig auch während den Ferien zu gewährleisten.

Die Gemeinden können für die Betreuung im Vorschulbereich private Kindertagesstätten verpflichten. Kindertagestätten dürfen nur geschlossen werden, wenn andere geeignete Betreuungsangebote zur Verfügung gestellt werden. Im Grundschulbereich erfolgt die Betreuung durch die Volksschulen.

Aufnahmeprüfungen werden verschoben

Der Kanton Zürich verschiebt diverse Prüfungen wegen des Coronavirus. So wird die Aufnahmeprüfung der Berufsmaturität II, die Nachprüfung und die mündlichen Prüfungen der Zentralen Aufnahmeprüfung ans Gymnasium und die gestalterische Aufnahmeprüfung für das Liceo Artistico auf unbestimmte Zeit verschoben. Alle betroffenen Jugendlichen und ihre Familien werden im Laufe des Donnerstags informiert, schreibt der Kanton in einer Mitteilung.

Verspäten werden sich auch die Resultate, diese werden am Freitag der Post übergeben und sind ebenfalls am Freitag online einsehbar auf https://www.zentraleaufnahmepruefung.ch/.

5500 Firmen haben Kurzarbeit angemeldet

Bis am Mittwoch haben beim Amt für Wirtschaft und Arbeit 5500 Firmen Voranmeldungen für Kurzarbeit im Zusammenhang mit dem Coronavirus eingereicht. Dies teilt das Amt auf Anfrage mit.

Seit vergangenem Freitag hat sich die Zahl damit verzehnfacht. Bis damals hatten im Kanton Zürich gut 550 Unternehmen mit rund 10’000 betroffenen Beschäftigten Kurzarbeit angemeldet. Wie viele Arbeitnehmer nun betroffen sind, ist noch unklar. «Gegenwärtig ist es uns nicht möglich, die Zahl der betroffenen Mitarbeitenden auszuweisen» heisst es von Seiten des Amts. Die zuständigen Fachspezialisten würden die Voranmeldungen mit Hochdruck bearbeiten. (miw)

ZVV-Nachtnetz bis auf Weiteres eingestellt

Die nationalen Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden auch im öffentlichen Verkehr umgesetzt. In Abstimmung mit dem Bundesamt für Verkehr haben die Systemführer des öffentlichen Verkehrs (SBB und PostAuto) angeordnet, dass das öV-Angebot in den kommenden Tagen Schritt für Schritt reduziert wird.

Die erste Anpassung im ZVV betrifft das Nachtnetz. Dieses wird per sofort und bis auf Weiteres eingestellt, so wie die übrigen Wochenend-Nachtangebote in der Schweiz.

Weitere Angebotsanpassungen bei S-Bahnen, Trams und Bussen im Verbund werden voraussichtlich morgen kommuniziert. Aktuell gilt grundsätzlich noch der reguläre Fahrplan. Fahrgäste werden aber gebeten, vor jeder Fahrt den Online-Fahrplan zu konsultieren.

Nach Absage der Abstimmung: Zürich entscheidet später

Der Kanton Zürich weiss zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, ob er die für 17. Mai angesetzte kantonale Abstimmung absagt oder nicht. Bis dann dauere es noch lang.


Man habe momentan andere Probleme, hiess es bei der Staatskanzlei auf Anfrage. Vors Volk kämen am 17. Mai Änderungen am Zusatzleistungsgesetz und am Strassengesetz.

Der Bundesrat entschied am Mittwoch, die eidgenössische Abstimmung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Zürichsee-Fähre reduziert Betrieb

Weil seit Freitag viel weniger Autos über den Zürichsee müssen, reduziert nun auch die Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen ihr Angebot. Wie die Fährenbetreiberin heute mitteilt, wird ab Donnerstag (19. März) unter der Woche (Montag bis Freitag) neu ein durchgehender 15-Minuten-Takt angeboten. In den Hauptverkehrszeiten wird der Takt auf 10 Minuten verdichtet.
Bisher fuhr die Fähre während der Winterzeit einen 7½-Minuten-Takt.

Am Wochenende wird mit Ausnahme der Randzeiten durchgehend ein 15-Minuten-Takt angeboten.

Bild: André Springer

Die ZSG musste wegen einer Anordnung des Bundes ihren Schiffsverkehr bereits grösstenteils stoppen. Nur die Querverbindungenwerden derzeit noch bedient. Mehr dazu lesen Sie hier.

Kreatives am Bahnhof Stäfa

Auf den Perrons am Bahnhof Stäfa wird den Pendlern das Social Distancing einfach gemacht. Die Urheber dieser kreativen Aktion sind nicht bekannt.

Bild: Christian Dietz-Saluz

130 neue Fälle im Kanton

Im Kanton Zürich sind, laut Angaben der Gesundheitsdirektion, nun schon 424 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Damit ist die Zahl seit gestern Dienstag um 130 Personen angestiegen.

Wegen Home Office: Pendler sistieren SBB-Abos

Wer im Home Office arbeitet, braucht kein ÖV-Abo: Dies bekommen die Angestellten des SBB-Kundendienstes momentan zu spüren. Zahllose Pendlerinnen und Pendler wollen ihre Abonnemente sistieren. Die SBB bitten um Verständnis, dass die Bearbeitung momentan länger dauert.

Wie viele Anfragen in den vergangenen Tagen eingingen, können die SBB nicht beziffern. Die Mitarbeitenden würden die Anliegen aber mit vollem Einsatz bearbeiten, heisst es bei den SBB auf Anfrage.
Besitzer eines GA's können dies für 30 Tage sistieren. Eine Gebühr wird dafür nicht fällig.

Wer bereits eine Reise in der Schweiz plante und ein Billett gekauft hat, kann dieses zurückgeben. Die SBB erstatten den vollen Preis. Dies gilt für Reisen bis und mit 30. April. Für Reisen ab dem 1. Mai wollen die SBB zu einem späteren Zeitpunkt informieren. (sda)

Swiss verlegt Flugzeuge temporär an den Flughafen Dübendorf

Aufgrund des stark reduzierten Flugangebots wird Swiss am Mittwoch in Absprache mit dem Bund respektive der Luftwaffe die ersten Flugzeuge der Airbus A320er-Familie temporär an den Flughafen Dübendorf verlegen. Bis zu 24 dieser Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge werden in den nächsten Tagen und bis auf weiteres in Dübendorf parkiert.
Dies teilt die Fluggesellschaft am Mittwoch mit.

Weitere Flugzeuge insbesondere der Langstreckenflotte bleiben am Flughafen Zürich abgestellt. Zusätzliche Flugzeugverlegungen auch an andere Standorte sind in Prüfung.

Zoo Zürich macht Zoo-Apéro via Stream

Normalerweise lädt der Zoo Zürich Medienschaffende persönlich zum Zoo-Apéro ein. In Corona-Zeiten findet der Anlass nun aber via Facebook-Livestream statt:

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Post baut einzelne Filialen wegen des Coronavirus um

Aufgrund der Lage mit dem Coronavirus hat die Schweizerische Post entschieden, einzelne Filialen umzubauen. Damit soll die Distanz zwischen den Mitarbeitern und der Kundschaft gegeben sein, hiess es am Mittwoch in einem Communiqué.

Aufgrund der Situation habe die Konzernleitung festgelegt, einzelne Filialen, wo keine geschlossenen Schalter vorhanden seien, so umzubauen, dass das sogenannte Sozial Distancing eingehalten werde. Daher würden einzelne Filialen am Mittwochvormittag geschlossen, erklärte die Post weiter.
(sda)

Spitäler: Nur noch dringend notwendige Eingriffe möglich

Um ein einwandfreies Funktionieren der stationären Gesundheitsversorgung während der Corona-Pandemie sicherzustellen, ordnet die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich gegenüber den Spitälern an, die dafür benötigten Behandlungskapazitäten sicherzustellen. Aus diesem Grund dürfen die Spitäler ab Samstag, 21. März nur noch dringend notwendige medizinische Eingriffe vornehmen. Dadurch sollen Material und Personalressourcen geschont und für die Behandlung von Corona-Patientinnen und -Patienten bereitgehalten werden.

Damit unterstütze die Gesundheitsdirektion die schon seit längerem andauernden Bestrebungen der Zürcher Spitäler, alles Notwendige zu unternehmen, um die wachsende Zahl von Corona-Hospitalisationen bewältigen zu können. Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli sagt: «In den letzten Tagen erhielten wir Zuschriften unterschiedlichster Gesundheitsinstitutionen, die nicht nur ihre Solidarität mit den Akutspitälern bekundeten, sondern konkret Unterstützung anboten. Viele Gesundheitsakteure helfen sich aber auch aus, ohne dass der Kanton dies vorschreibt oder vermitteln muss. Ich danke allen, die tatkräftig mithelfen, damit unser Gesundheitssystem keinen Kollaps erleidet. Mit den getroffenen Anordnungen stellt der Kanton sicher, dass alle Spitäler nach einheitlichen Regeln verfahren.»

Neben der Schaffung von Behandlungskapazitäten verlangt die Gesundheitsdirektion auch ein systematisches Controlling, um den Bestand und die Verfügbarkeit von Schutzmaterial und Intensivpflegeplätzen monitoren zu können.

Das oberste Ziel aller Bemühungen sei es, für den erwarteten Ansturm in ungefähr zwei Wochen genügend Intensivpflegeplätze und Beatmungsstationen bereit zu halten.

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Wädenswiler Arzt kämpft für mehr Coronatests

Der Wädenswiler Hausarzt Peter Tomasi hat eine Petition gestartet. Er fordert, die Anzahl Corona-Tests auszuweiten.
Hier gehts zum Artikel.