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AboKritik britischer Virologen
Corona ist noch nicht vorbei

Fussballfans fiebern in Manchester dem Deutschland-Spiel vom 29. Juni entgegen: In den nächsten Wochen werden Hunderte Superspreader-Ereignisse erwartet, falls die britische Regierung an den geplanten Öffnungen festhält.
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Man muss es wohl als englisches Understatement verbuchen, wenn Trisha Greenhalgh, Professorin für medizinische Grundversorgung an der Universität Oxford, die aktuellen Corona-Pläne ihrer Regierung als «keine sehr gute Politik» bezeichnet. In einer eilig einberufenen und als «Notfall-Gipfel» bezeichneten Pressekonferenz wandte sich Greenhalgh gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern gegen das Vorhaben von Premier Boris Johnson, am 19. Juli in England fast alle Schutzmassnahmen gegen Sars-CoV-2 fallen zu lassen. Ab jenem Datum, das die Regierung feierlich «Tag der Freiheit» nennt, sollen Masken und Abstandsregeln passé sein; Clubs und letzte Unternehmen wieder öffnen dürfen.

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