AboAnalyse zur Sicherheitskonferenz in MünchenChina ist kein glaubwürdiger Vermittler
Fast ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine ist ein Ende des Leidens nicht in Sicht. Daran ändert auch die Friedensinitiative aus Peking nichts.
Die Sicherheitskonferenz 2023 wird, wie schon die des vergangenen Jahres, in Erinnerung bleiben als Gipfel der Ungewissheit. Die Frage, wann und wie der von Russland begonnene Krieg in der Ukraine enden kann, ist erwartbar, aber auch quälend offen geblieben. Hatten sich 2022, wenige Tage vor dem Überfall, noch viele die Hoffnung auf einen glimpflichen Ausgang erlaubt, war diesmal so gut wie jeder Fluchtweg aus der tristen Realität versperrt.