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«Black Panther»-Star
Chadwick Boseman ist tot

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2014 war der Darsteller zu Gast am Zurich Film Festival – mit Nadja Schildknecht, Karl Spoerri, beide Co-Direktion des Festivals, und Schauspieler Tate Taylor, von links.
Chadwick Boseman bei den American Music Awards 2019: Der US-Schauspieler ist am Freitag 43-jährig gestorben.
Boseman sei dem Krebs erlegen, teilte seine Familie «mit unermesslicher Trauer» auf Twitter und Instagram mit. 

Der amerikanische Schauspieler Chadwick Boseman, der als «Black Panther»-Star bekannt wurde, ist tot. Der 43-Jährige sei an Krebs gestorben, teilte seine Familie am Freitagabend (Ortszeit) «mit unermesslicher Trauer» auf Twitter und Instagram mit. Demnach litt der Darsteller seit 2016 an Darmkrebs. Er sei in seinem Haus im Kreise seiner Familie gestorben. Das Sprecherteam von Boseman bestätigte dem Filmblatt «Variety» den Tod des Schauspieler.

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Er sei ein «wahrer Kämpfer» gewesen, hiess es in der Mitteilung von Bosemans Familie. Er habe zahlreiche seiner Filme gedreht, während er Operationen und Chemotherapie durchmachte. Es sei «die Ehre seiner Karriere» gewesen, die Figur T’Challa in «Black Panther» zum Leben zu erwecken.

Kollegen trauern

Die Nachricht löste bei Kollegen und Fans Bestürzung aus. Oscar-Preisträgerin Brie Larson postete auf Twitter ein gebrochenes rotes Herz. «Du wirst vermisst und niemals vergessen», schrieb die Schauspielerin. «Ruhe in Liebe, Bruder», trauerte Schauspieler Dwayne Johnson. «Danke für dein Licht und dass du dein Talent mit der Welt geteilt hast».

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In der Comic-Verfilmung «Black Panther» (2018) spielte Boseman den Königssohn T’Challa. Es war der erste Superheldenfilm mit fast ausschliesslich schwarzen Akteuren vor und hinter der Kamera. Er wirkte auch in Filmen wie «Avengers: Infinity War», «21 Bridges» und zuletzt unter der Regie von Spike Lee in «Da 5 Bloods» mit.

In Hollywood fiel er erstmals 2013 in der Rolle des Baseballstars Jackie Robinson in dem Sportdrama «42» auf. Ein Jahr später verkörperte er in «Get On Up» den «Godfather of Soul», Sänger James Brown (1933-2006).