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Überprüfung des Gütermetro-Projekts
Stellenabbau bei Cargo sous Terrain

HANDOUT - Computerillustration von Cargo Containern der Firma ''Loglay'' fuer den unterirdischen Versand von Waren. Am Dienstag, 26. Januar 2016 praesentierte Foerdervereins ''Cargo sous terrain'' eine Machbarkeitsstudie zu einem unterirdisch verlaufenden Guetertransport im Schweizer Mittelland. (LOGLAY/NITIN DESIGN) *** NO SALES, DARF NUR MIT VOLLSTAENDIGER QUELLENANGABE VERWENDET WERDEN ***
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Der Verwaltungsrat der Cargo sous Terrain (CST) stellt sein Projekt einer Gütermetro durch das Mittelland zur internen Überprüfung. Ausserdem kommt es zu einem Chefwechsel und Stellenkürzungen.

Streckenplanung, Logistik- und Marktanforderungen, Hubstandorte sowie auch die Finanzierung des auf 30 Milliarden Franken veranschlagten Baus eines Tunnels für den Gütertransport sollen überprüft werden, teilte CST mit. In zwei Jahren hätte mit dem Bau begonnen werden sollen, doch die Rückmeldungen des Sachplanverfahrens des Bundes hatten es Anfang Mai fundamental infrage gestellt.

HANDOUT -  Die Computerillustration zeigt wie "Cargo sous terrain" Industrie- und..Logistikzentren mit den Staedten..durch einen unterirdischen Tunnel verbindet. Am Dienstag, 26. Januar 2016 praesentierte Foerdervereins ''Cargo sous terrain'' eine Machbarkeitsstudie zu einem unterirdisch verlaufenden Guetertransport im Schweizer Mittelland. "Cargo sous terrain sei technisch und wirtschaftlich machbar, koste aber eine Stange Geld. Schon fuer das erste Teilstueck der "Gueter-Rohrpost" muessen 3,5 Milliarden Franken investiert werden. Ein Team aus privaten Traegern arbeitet seit zwei Jahren mit Unterstuetzung des Bundes an Plaenen fuer ein unterirdisches Gueterverkehrsnetz. (CARGOTUBE) *** NO SALES, DARF NUR MIT VOLLSTAENDIGER QUELLENANGABE VERWENDET WERDEN ***

Die von Cargo sous Terrain eingereichten Unterlagen würden mehrheitlich die Anforderungen nicht erfüllen und seien daher nur teilweise beurteilbar, so die Stadt Zürich, die wie andere Organe in die Beurteilung des Bundes einbezogen war.

Das Zürcher Tiefbauamt hatte sogar das Kernanliegen des Projekts infrage gestellt: Die durch die 500 Kilometer lange Gütermetro angestrebte Verkehrsentlastung sei nicht nachvollziehbar.

«Insbesondere die in Teilen kritischen Stellungnahmen des Kantons und der Stadt Zürich erfordern eine gezielte Weiterentwicklung des heutigen Planungsstands und des Dialoges mit den politischen Behörden», heisst es dazu nun bei CST.

Der langjährige Präsident des Verwaltungsrats und CST-Chef Peter Sutterlüti gibt seine Führungspositionen nun auf. Bis zur definitiven Nachfolge übernimmt Stefan Schraner aus der Geschäftsleitung die CEO-Rolle.

Wegen des veränderten Zeit- und Finanzplans müssen laut CST auch die Ressourcen angepasst werden. Sprich: Es kommt zu Stellenkürzungen. Eine Halbierung der rund 40 Mitarbeitenden, von der die Website Insideparadeplatz berichtete, kommentierte CST jedoch nicht.