Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Hofdamen haben ausgedient
Camilla bricht mit royaler Tradition

Königsgemahlin Camilla, Mitglied der Adelsfamilie von Grossbritannien, trifft am im Buckingham Palace in London ein. 

Die britische Königsgemahlin Camilla bricht mit einer langjährigen Tradition und ernannte anstelle von Hofdamen eine Reihe von informelleren Begleiterinnen. Die sechs «Queen’s Companions» – also Begleiterinnen der Königsgemahlin – sind langjährige Vertraute der 75-Jährigen. Dazu gehören nach Angaben des Buckingham-Palasts unter anderem die Innen-Designerin Marchioness of Lansdowne sowie Carlyn Chisholm, die im britischen Oberhaus sitzt.

Die Frauen sollen Camilla abwechselnd bei öffentlichen Terminen begleiten, aber anders als Hofdamen weniger regelmässig an ihrer Seite sein und sich auch nicht um ihre Korrespondenz oder Terminplanung kümmern. Der BBC zufolge erhalten sie kein Gehalt, bekommen aber Ausgaben erstattet. Zudem hat Camilla einen neuen persönlichen Assistenten in Vollzeit namens Ollie Plunket eingestellt.

Hofdamen dürfen im Palast bleiben

Die ehemaligen Hofdamen von Queen Elizabeth II., deren Originalbezeichnung «Ladies-in-waiting» war, dürfen jedoch weiter für den Palast arbeiten: Als «Ladies of the Household» werden sie König Charles III. bei formellen Anlässen im Buckingham-Palast unterstützen.

Der BBC zufolge endet mit der Ära der «Ladies-in-waiting» eine Tradition, die bis ins Mittelalter zurückgeht. Oft kamen die Hofdamen selbst aus aristokratischen Familien.

SDA/fal