Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Dörfer von der Aussenwelt abgeschnitten
Calancastrasse in Graubünden nach Felssturz gesperrt

Wegen eines Felssturzes ist am Sonntag die Calancastrasse zwischen Castaneda und Buseno gesperrt worden.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Am Sonntagmorgen ist es zwischen der Abzweigung Castaneda und Buseno in Graubünden zu einem Felssturz gekommen. Die Calancastrasse wurde komplett gesperrt. Nach ersten Feststellungen wurde niemand verschüttet. Die Dauer der Sperrung ist unbestimmt.

Kurz vor 06.30 Uhr meldete eine Frau, dass sie einen lauten Knall gehört und anschliessend Rauch aufsteigen gesehen habe, teilte die Kantonspolizei Graubünden am Sonntag per mit. Nach der Meldung rückten die Feuerwehr des unteren Mesolcina- und Calancatals sowie Patrouillen der Kantonspolizei zum Ort des Geschehens aus.

Beim Eintreffen stellten sie fest, dass die Geröllmassen die Fahrbahn auf einer Länge von rund 150 Metern zwischen der Kreuzung Castaneda und Molina vollständig bedeckt und beschädigt hatten.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die Ursache des Felssturzes auf die Kantonsstrasse sei noch unklar, hiess es bei der Medienstelle der Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage on Keystone-SDA. Es handle sich um einen Hang mit markanten Neigung. Die Orte, die hinter Castaneda liegen, zum Beispiel Buseno, Rossa und Arvigo, seien von der Aussenwelt abgeschnitten.

Das Tiefbauamt Graubünden und ein Geologe seien beigezogen worden, um die Lage zu beurteilen. Nach ersten Feststellungen sei niemand verschüttet worden. Der Ort des Felssturzes könne grossräumig weder zu Fuss begangen noch befahren werden.

SDA/aru