AboIm Ernstfall droht LieferengpassBund übergeht Schweizer KMU bei der Beschaffung von Jodtabletten
Obwohl die Schweizer Firma Axapharm die Zulassung hat, setzt die Schweiz weiterhin auf ein französisches Unternehmen. Eine Ausschreibung um den Millionenauftrag fand nie statt.
Jeder in der Schweiz kennt sie, doch nicht jeder hat sie auch zu Hause im Schrank: die weiss-violette Tablettenschachtel. Im Fall eines schweren Unfalls in einem Atomkraftwerk muss sie hervorgeholt und der Inhalt eingenommen werden. Die Tabletten aus Kaliumiodid sollen Schilddrüsenkrebs vorbeugen, der durch austretendes radioaktives Jod hervorgerufen werden kann.