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Bürgerliche sollen in Schweden neue Regierung bilden

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Das haben die Allianzparteien bisher aber abgelehnt. Ulf Kristersson spricht mit Jan Bjorklund (rechts), Chef der Liberalen Partei.
Der Chef der schwedischen Partei Moderaterna, Ulf Kristersson (rechts), hat den Auftrag erhalten, eine Regierung zu bilden, wie Parlamentsprecher Andreas Norlén (links) mitteilte.
Ulf Kristersson hat dazu zwei Wochen Zeit.
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Der Chef der schwedischen Partei Moderaterna, Ulf Kristersson, hat am Dienstag den Auftrag erhalten, eine Regierung zu bilden. Das teilte der Sprecher des schwedischen Parlaments, Andreas Norlén, mit, nachdem er mit den Vorsitzenden aller Parteien gesprochen hatte.

Kristersson steht an der Spitze der so genannten Bürgerlichen Allianz aus Moderaten, Liberalen, Christen und Zentrumspartei. Das Bündnis hat keine Mehrheit im schwedischen Riksdagen (Reichstag) und ist deshalb auf die Stimmen weiterer Parteien angewiesen.

Kristersson hat zwei Wochen Zeit

Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten wollen Kristersson nur unterstützen, wenn sie Einfluss auf die Politik der künftigen Regierung nehmen können. Das haben die Allianzparteien bisher aber abgelehnt. Möglich ist, dass Kristersson nun die Sozialdemokraten um Unterstützung bittet. Deren Chef, der bisherige Ministerpräsident Stefan Löfven, war bei einem Vertrauensvotum abgewählt worden.

Sollte es Kristersson nicht gelingen, innerhalb von zwei Wochen eine mehrheitsfähige Regierung auf die Beine zu stellen, wird ein anderer Parteichef den Auftrag bekommen.

SDA/oli