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Olympia: Big Air
Mathilde Gremaud springt zu Bronze

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Mathilde Gremaud merkte schon im ersten Run, dass es auf der Anlage von Shougang, wo einst eines der grössten chinesischen Stahlwerke betrieben wurde, ein guter Tag werden kann. 89,25 Punkte liess sich die Freiburgerin notieren, was für Platz 4 reichte. Nur ein Punkt fehlte damit zu einem Medaillenplatz. Noch besser verlief dann der zweite Run. 93,25 Punkte bedeuteten eine weitere Steigerung, und damit war klar, dass sie bis zuletzt um die Medaillen würde kämpfen können. Die zwei besten der drei Finalsprünge ergeben die Gesamtklassierung.

Im Zwischenklassement belegte Gremaud damit Rang 2, hauchdünn sogar vor Chinas Superstar Eileen Gu. In Führung lag deutlich die Französin Tess Ledeux, der zwei wunderbare Runs gelungen waren. Gremauds Reserve auf Platz 4 betrug komfortable acht Punkte.

Schon bei ihrem letzten Run wusste Gremaud, dass sie Edelmetall auf sicher hat. Und rasch wurde klar, dass es Bronze ist, weil sie den Sprung nicht stand. Gold holte schliesslich Gu, die Ledeux noch abfing.

Eine Medaille zum Geburtstag

Die Freiburgerin machte sich damit das schönste Geschenk gleich selber. Am Wettkampftag feierte sie ihren 22. Geburtstag. Mit dieser Weltklasseperformance bestätigte sie, dass sie im Big Air eine Macht ist. An den X-Games, der jährlichen Referenzveranstaltung, nahm sie fünfmal teil und stand immer auf dem Podest – dreimal siegte sie.

Gremaud und Sarah Hoefflin, die unter den zwölf Finalteilnehmerinnen nach einem gelungenen ersten und dritten Run den ausgezeichneten 6. Rang belegte, haben am kommenden Montag eine zweite Medaillenchance. Und an den Slopestyle-Wettkampf haben beide beste Erinnerungen. Vor vier Jahren feierten sie in Pyeongchang einen Doppelerfolg: Hoefflin siegte damals in Südkorea vor Gremaud. 

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