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Über 1 Million Infizierte
Brasilien beklagt bereits über 50'000 Coronavirus-Tote

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Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hatte das Virus als «eine kleine Grippe» bezeichnet und damit im Land für Chaos und Verwirrung gesorgt, was die tatsächliche Gefahr von Covid-19 anbelangt.
Symbolische Gräber an der Copacabana: Das Coronavirus wütet in Brasilien immer mehr und die Zahl der Todesopfer infolge einer Infektion steigt und steigt.
Das Coronavirus hat Brasilien besonders hart getroffen.
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Die Zahl der Coronavirus-Toten in Brasilien ist auf über 50'000 gestiegen. Insgesamt seien bisher 50'617 Patienten im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilte das brasilianische Gesundheitsministerium am Sonntagabend (Ortszeit) mit.

Über eine Million Menschen haben sich zudem nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Die tatsächliche Zahl dürfte nach Einschätzung von Experten allerdings noch wesentlich höher sein, da Brasilien nur relativ wenig testet.

Damit liegt das grösste Land Lateinamerikas sowohl bei Infektionen als auch bei Toten an zweiter Stelle hinter den USA. Der rechte Präsident Jair Bolsonaro bezeichnete das Coronavirus zunächst als «leichte Grippe» und wehrt sich noch immer gegen Ausgangsbeschränkungen. Der Staatschef fürchtet die wirtschaftlichen Schäden eines Lockdowns. Zwar haben eine Reihe von Bundesstaaten und Städten auf eigene Faust Schutzmassnahmen ergriffen, allerdings werden die Einschränkungen an vielen Orten bereits wieder gelockert.

SDA