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Eine Person noch im Spital
Stadt Wallisellen half nach Brand mit Hotelzimmern

Polizei und Feuerwehr standen am Dienstagabend wegen eines Brandes in Wallisellen im Einsatz.
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Am Dienstagabend hat es in Wallisellen im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Schwarzackerstrasse gebrannt. Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, ging die Meldung zum Feuer gegen 21.45 Uhr ein. 20 Bewohnende der Liegenschaft mussten durch die Feuerwehr- und Polizeikräfte evakuiert werden. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen und löschen. Sechs Bewohnende, darunter vier Kinder, wurden wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung untersucht und in ein Spital transportiert.

Stadtrat aufgeboten

Ein arbeitsintensiver Abend wurde es für den Walliseller Stadtrat Thomas Eckereder. Der Ressortvorsteher Bevölkerung und Sicherheit wurde – wie in solchen Notfällen üblich – von den Einsatzkräften aufgeboten. Das Aufgebot kam nur kurze Zeit, nachdem die Walliseller Gemeindeversammlung geendet hatte.

Wie Marcel Amhof, Kommunikationsbeauftragter der Stadt Wallisellen, sagt, gibt es für solche Notfälle keine standardisierten Szenarien. Dafür seien diese zu individuell und die Bedürfnisse der Betroffenen jeweils sehr unterschiedlich. «Die Stadt ist zuständig, dass Personen in Notsituationen eine Unterkunft haben.

Hotelzimmer organisiert

Das könne ein Notzimmer in einer der städtischen Notwohnungen sein oder je nach Verfügbarkeit ein Hotel. Im Fall des Brandes an der Schwarzackerstrasse seien die betroffenen Personen in Hotels in der Umgebung untergebracht worden.

Bei Bedarf würden die vom Brand betroffenen Personen weiterhin von der Stadt betreut und es würde eine Unterkunft organisiert, sagt Amhof.

Wie Alexander Renner, Mediensprecher der Zürcher Kantonspolizei, auf Anfrage sagt, sind die Wohnungen im betroffenen Mehrfamilienhaus am Mittwochmittag wieder freigegeben worden, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner in ihr Zuhause zurückkehren konnten. «Von den sechs Personen, die ins Spital transportiert werden mussten, befindet sich nach unserem Kenntnisstand noch eine dort», sagt Renner.

Die Brandursache ist noch unklar und wird durch Spezialisten untersucht. Wegen des Brandes und durch den Rauch im Treppenhaus entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund einhunderttausend Franken.

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mst/dsh