Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Super League: Winterthur – GC
Blamables GC verliert bei Winterthur

Ein enttäuschter Georg Margreitter am Boden.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Es dauerte in dieser Saison immerhin sechs Spiele, bis jemand die Grasshoppers bezwang, Servette war es, 3:1 lautete das Resultat. Nun ist die Super League noch einmal fünf Spieltage älter und GC hat seither nur noch einmal gewonnen, 3:0 gegen Winterthur. Und sonst? Ein 1:5 gegen Basel, ein spektakuläres, aber unnötiges 4:4 gegen Sion, ein 1:1 im Derby – und nun, wieder gegen Winterthur, ein 0:1. Der Aufsteiger hat in den letzten drei Spielen damit sieben Punkte geholt.

GC kommt im gleichen Zeitraum auf noch zwei Punkte, es ist kein schöner Abend für den Rekordmeister. In der Tabelle sieht es plötzlich gar nicht mehr so schön aus, gewinnt der FC Basel am Sonntag bei Servette, stehen die Grasshoppers noch auf Rang 7, noch vor Luzern, das noch ein Spiel weniger hat, und den beiden anderen Zürcher Clubs. Die GC-Fans tragen zum schlechten Bild bei, weil sie gegnerische Spieler mit Feuerzeugen bewerfen.

Schon die erste Halbzeit ist nichts für Geniesser. GC hat mehr Ballbesitz, rennt sich aber immer wieder fest.  Es sind 45 Minuten für Granit Lekaj und Roy Gelmi, die Innenverteidiger der Winterthurer sind unüberwindbar. Christian Herc zum Beispiel probiert es insgesamt viermal aus der Distanz, schiesst zweimal drüber und wird zweimal geblockt. Das Heimteam selbst kommt zu einer guten Chance, di Giusto verpasst das 1:0 knapp.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Der Torschütze sieht die Rote Karte

Die Grasshoppers haben Mühe, Fayulu, der Winterthurer Goalie, muss einmal eingreifen, das ist, als Dominik Schmid versucht, einen Eckball direkt zu verwandeln. Die GC-Stürmer Jeong und Schettine kommen praktisch nie zur Geltung, Schettine nur dann, wenn er wieder einmal mit Winterthurs Corbaz aneinander gerät, Gelbe Karte und Standpauke von Teamkollege Tsiy Ndenge inklusive.

GC Trainer Giorgio Contini bricht seinen Versuch mit dem ungleichen Duo im Sturm bei Spielhälfte ab, bringt Renat Dadashov und Giotto Morandi. Erfolgreich sind dann aber die anderen, auf einfachste Art und Weise. Samir Ramizi macht das 1:0, ein langer Ball von Goalie Fayulu lässt Bolla schlecht aussehen, Diaby erbt und flankt, bei Ramizi ist keiner. Der Serbe war zuletzt gegen den FC Zürich gesperrt, nun ist er einer der Besten beim Aufsteiger. Er macht sich den Abend aber auch selbst etwas kaputt, weil er den GC-Fans den Mittelfinger zeigt und nach Abpfiff Rot sieht.

Die Grasshoppers liegen damit im zehnten Spiel zum achten Mal hinten. Sie werden nach dem Rückstand minim besser, gezwungenermassen. Pusic und Momoh kommen auch noch ins Spiel, die Winterthurer reagieren mit grosser Disziplin. Kawabe hat eine hundertprozentige Chance, scheitert aber an Fayulu. Das passiert in der 60. Minute. Wie oft GC danach noch aufs gegnerische Tor schiesst? Ein einziges Mal.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.