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AboVergessene Krise in Afghanistan
«Bitte vergesst uns nicht»

Afghanische Mädchen sollen an die Schulen gehen können, fordern diese Demonstrantinnen in Kabul. 
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Im März hat in Afghanistan das neue Schuljahr begonnen, und es begann mit einem Schock. Eigentlich wollten die Taliban bis dahin eine Regelung gefunden haben, doch dann verkündeten sie eine Kehrtwende: Mädchen dürfen weiter ab der 7. Klasse nicht mehr in die Klassenzimmer. Es müsse noch eine Lösung im Einklang mit dem Islam gefunden werden, teilten die Extremisten mit. Seitdem macht sich Verzweiflung breit bei den Schülerinnen. «Ist es etwa ein Verbrechen, ein Mädchen zu sein?», sagt eine 13-Jährige aus Kabul dieser Redaktion. Sie möchte ihren Namen nicht nennen, aus Sorge vor Repressalien. Wie ihre Freundinnen fühlt sie sich vor den Kopf gestossen: «Ich kann meine Gefühle kaum noch zum Ausdruck bringen.»

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