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Hart erkämpftes Break in Biel
Plötzlich zaubern die ZSC Lions im Powerplay

Zuerichs Spieler feiern den Treffer zum 0-1 im zweiten Eishockey Playoff Viertelfinal Spiel der National League zwischen dem EHC Biel und den ZSC Lions, am Montag, 18. Maerz 2024, in der Tissot Arena in Biel. (KEYSTONE/Peter Schneider)

Es heisst ja, mit dem Playoff beginne eine neue Saison. Das stimmt nur bedingt. Man nimmt die guten Gewohnheiten aus den ersten sechs Monaten mit – zumindest versucht man das. Und man probiert, das weniger Gute zu verbessern. Bei den ZSC Lions war das Powerplay in der Qualifikation nur mittelmässig. Sie lagen in Überzahl lediglich auf Rang 7, noch hinter dem EHC Kloten. Doch im Playoff glänzen sie nun in dieser so wichtigen Disziplin. Dank drei Toren aus drei Überzahlspielen haben sie die ersten zwei Spiele in der Serie gegen Biel gewonnen.

Beim 4:3 vom Samstag trafen Grant (zum 1:0) und Malgin (zum 3:3), in Biel war das 2:1 von Balcers in der 52. Minute der Unterschied in dieser umkämpften Partie. Die Bieler waren lange einem Rückstand hinterhergerannt, hatten dann aber durch einen Ablenker Bärtschis (44.) ausgeglichen. Die Partie wogte hin und her, als sich Künzle ein Beinstellen leistete. Und dann kombinierten die ZSC Lions ihr zweites Tor magistral heraus: Andrighetto passte zu Grant, der backhand zurück in den Slot zu Balcers spielte, der schoss und den Abpraller gleich selbst verwertete.

Schon in Spiel 1 hatte diese Variante zu einem Tor geführt – zum frühen 1:0 durch Grant. Da lenkte Burren den Rückpass des Kanadiers ins eigene Tor ab. Natürlich werden die Bieler diesen Spielzug studiert haben. Doch es ist schwierig, gegen Grant zu verteidigen. Denn erstens hat der 1,91-Meter-Hüne eine solche Reichweite, dass man ihm den Puck kaum wegnehmen kann. Und zweitens hat er zwei Passoptionen: Er kann entweder in den Slot oder zur Seite passen. Diesmal wählte er die erste Option.

Biels Torhueter Harri Saeteri muss den Treffer zum 0-1 hinnehmen im zweiten Eishockey Playoff Viertelfinal Spiel der National League zwischen dem EHC Biel und den ZSC Lions, am Montag, 18. Maerz 2024, in der Tissot Arena in Biel. (KEYSTONE/Peter Schneider)

Die aufopfernd kämpfenden Bieler waren ob des abermaligen Rückstands kurz geschockt, und das nützte Frödén nur 60 Sekunden später zum 3:1. Forster war mit dem Stock am Puck ausgeglitten, Hollenstein bedankte sich und passte zum Schweden, der direkt schoss und traf. Die Partie war damit entschieden, auch wenn die Bieler in den letzten drei Minuten nochmals energisch aufs Tor von Hrubec drückten. Doch der Tscheche, der insgesamt 21 von 22 Schüssen abwehrte, liess sich nicht mehr beunruhigen.

Kein Grund, sich auszuruhen

Der zweite Zürcher Sieg war aufgrund der Spielanteile verdient. Doch die ZSC Lions tun gut daran, den Fuss nicht vom Gaspedal zu nehmen. Wenn sie die Bieler früh stören und Tempo machen, bestimmen sie das Spiel. Aber sobald sie etwas passiver werden, geraten sie unter Druck. Was aber deutlich besser war gegenüber Spiel 1: Die Zürcher waren in der eigenen Zone besser sortiert und blockten viele Schüsse. Am Schluss sieht man nur die Tore, doch es sind auch diese Details, die Spiele entscheiden.

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36’

Ein schlechter Aufbaupass Geerings bringt den ZSC in Bedrängnis. Eine Strafe ist angezeigt.

35’

Mehrere gute ZSC-Shifts hintereinander. Die Zürcher kontrollieren nun das Spiel.

34’

Biel nun mit zwei Icings hintereinander. Das erlaubt dem ZSC Zeit in der Offensivzone.

33’

Bei einem Entlastungsangriff kommt Hollenstein zu einem guten Abschluss. Die Offensiv-Aktionen der Zürcher sind selten, aber meistens gut.

32’

Biel bleibt auch nach dem PP am Drücker, aber der ZSC verteidigt meist gekonnt.

31’

Der ZSC ist wieder komplett.

31’

Aggressives PK der Zürcher. Diesmal ist es Frödén, der den Puck erobert und ihn aus der Zone bringen kann.

30’

Und wieder Grant: Er luchst Brunner den Puck an der blauen Linie ab und kommt zum Konter. Beim Abschluss wird er aber entscheidend gestört.

30’

Grant fängt einen Querpass Hofers ab und befreit.

29’

Der EHC Biel mit 5 Stürmern im Powerplay, an der blauen Linie agiert Rajala.

29’

Strafe gegen den ZSC: Hollenstein kassiert hinter dem Bieler Tor 2 Minuten für Stockschlag gegen Christen.

Powerplay Biel.

28’

Malgin spielt Andrighetto wunderbar frei, dieser beschäftigt Säteri mit einem satten Direktschuss. Die ZSC Lions kommen dank ihrer Top-Linie wieder etwas in Fahrt.

26’

Endlich eine gute ZSC-Chance – und was für eine! Lehtonen schleicht sich in den Slot, sein Schuss wird im letzten Moment noch von Rajala geblockt. Säteri wäre womöglich geschlagen gewesen.

25’

Die Lions hingegen bleiben ein weiteres Mal hängen bei einem Angriffsversuch. Offensiv läuft beim ZSC derzeit wenig bis nichts.

24’

Biel nun am Drücker. Bachofner mit der Direktabnahme im Slot, er trifft den Puck aber nicht richtig.

23’

Und dann kommt Heponiemi nach einem Kessler-Pass zu einem guten Abschluss im Slot. Gute Parade von Hrubec, das hätte das 1:1 sein können.

22’

Biel mit einem ersten guten Angriff, der einzige Schuss von Künzle wird aber geblockt von Marti.

22’

Biel kann sich nur mit einem Icing befreien. Es kommt zum Bully vor Säteri.

21’

Guter Start ins Drittel des ZSC. Die Malgin-Linie mit einer langen Druckphase.

Es geht weiter

Das zweite Drittel läuft.