Veröffentlicht auf Disney PlusBeyoncés neues Visual-Album ist eine «Liebesarbeit»
«Black Is King» ist von «Lion King» inspiriert und feiert die schwarze Kultur. Beyoncé sagt: «Das Album ist gerade jetzt wichtiger denn je.»
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Popstar Beyoncé hat heute Freitag ihren angekündigten Film mit dem Titel «Black Is King» für den Streamingdienst Disney Plus veröffentlicht. Das gab der Streamingdienst auf Twitter bekannt.
Das sogenannte visuelle Album sei ein «wichtiges Bekenntnis in üppiger visueller Darstellung, das die Widerstandsfähigkeit und Kultur der Schwarzen feiert», hiess es auf der Website von Disney Plus. «Der Film unterstreicht die Schönheit der Tradition und Güte der Schwarzen.»
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Die knapp eineinhalbstündige Produktion – eine Mischung aus Film und Musik – basiert auf Beyoncés Album «The Lion King: The Gift» aus dem vergangenen Jahr. «Das Leben schwarzer Familien im Lauf der Zeit wird in einer Erzählung über die transzendente Reise eines jungen Königs durch Verrat, Liebe und Selbstidentität gewürdigt», hiess es. Beyoncé interpretiert die Lion-King-Geschichte neu, über drei Kontinente hinweg. Die Filmcharaktere stellt sie als Menschen dar. Die Hyänen etwa werden als Biker-Gang gespielt. Beyoncé führte bei dem Film auch Regie und tritt als Erzählerin auf.
Eine politische «Liebesarbeit»
Chanté Joseph vom «Guardian» bezeichnet das Album als «visuelles Fest», eines, das mit variierenden Produktionsstilen überzeugt – von minimal, nur auf Beyoncés Gesang gestützt, bis hin zu lauten, farblich lebendigen Sequenzen. Die rot-schwarz-grüne panafrikanische Flagge, die zu sehen ist, sei ein «unmissverständliches Statement über die Einheit der Schwarzen in einer Zeit, in der die Welt uns vergessen hat».
Auf ihrem Instagram-Account schreibt Beyoncé zum Release: «‹Black Is King› ist eine Liebesarbeit.» Die Ereignisse von 2020 hätten die Vision und Botschaft des Films noch relevanter gemacht. «Wir alle suchen nach Sicherheit und Licht.»
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«Black is King» ist bereits Beyoncés zweites Visual-Album. In ihrem ersten, «Lemonade», erzählt sie Geschichten aus der Sicht schwarzer Frauen. Es geht um Diskriminierung, aber auch um Selbstermächtigung und Selbstliebe.
Vor rund einem Monat äusserte sich die Künstlerin bereits mit einem Song zur «Black Lives Matter»-Bewegung. Sie veröffentlichte den Protestsong «Black Parade», der Schwarze ermutigen soll, stolz auf ihre Herkunft und Kultur zu sein.
SDA/ahl
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