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Wildnispark Zürich
Besucheransturm trotz Corona

Am Sihluferweg tummelten sich auch in der Hochphase der Pandemie die Ausflügler.
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Das Pandemiejahr 2020 führte im Wildnispark Zürich zu einem Besucheransturm. Dies ist einer Medienmitteilung zu entnehmen. Im Sihlwald sei die Anzahl Gäste gegenüber dem Vorjahr um mehr als 70 Prozent gestiegen. Zeitweise hätten sich auf den Wegen gar doppelt so viele Gäste bewegt wie in normalen Jahren.

Auch der Tierpark Langenberg habe hohe Gästezahlen erreicht, obwohl er drei Monate lang habe geschlossen bleiben müssen, heisst es in der Mitteilung weiter.

Neben den vielen Gästen verzeichnete der Wildpark weitere Höhepunkte: die Eröffnung einer Sonderausstellung im Naturmuseum, die Entdeckung seltener Tierarten im Sihlwald, die Ankunft eines neuen Luchspaares und vieles mehr.

Schwierige Balance

«Natürlich hat die Corona-Pandemie auch unseren Arbeitsalltag extrem geprägt», lässt sich Karin Hindenlang Clerc, Geschäftsführerin des Wildnisparks Zürich, in der Mitteilung zitieren. «Das Ranger-Team und die Tierpflegerinnen und -pfleger standen monatelang im Sonder­einsatz. Die Bildungsfachleute waren durch die kurzfristigen Planungshorizonte eben­falls stark gefordert.»

Das vergangene Jahr habe aber mehr denn je gezeigt, wie wichtig der Wildnispark Zürich für die Bevölkerung in der Region sei, heisst es in der Mitteilung weiter. Der Trend, dass Menschen ihre Freizeit in der Natur verbringen, halte weiter an.

Damit steige der Belastungsdruck auf Pflanzen und Tiere. «Die Herausforderung, den Schutz der Natur und die Bedürfnisse der Erholung suchenden Menschen in eine gute Balance zu bringen, wird uns in den kommenden Jahren stark beschäftigen», sagt Karin Hindenlang Clerc. «Es braucht unser Engagement, um die Menschen für einen achtsamen Umgang mit der Natur zu sensibilisieren, mehr denn je.»

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red