AboStreit beim NaturschutzBereits ist Albert Rösti als Vermittler gefragt
Der neue UNO-Biodiversitätspakt löst in der Schweiz heftige Proteste aus, weil mehr Land unter Schutz gestellt werden muss.
Noch bevor der neue Umweltminister Albert Rösti im Amt ist, gerät er zwischen die Fronten. Grund dafür ist der UNO-Biodiversitätspakt, der diese Woche von 196 Staaten am Weltnaturgipfel in Montreal beschlossen wurde. Das Abkommen sieht vor, 30 Prozent der weltweiten Landes- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen.