EM 2024: Belgien – RumänienUmstrittenes Tor von De Bruyne – die Belgier melden sich zurück
Die Belgier melden sich zurück. Sie schlagen Rumänien überzeugend und erhöhen die Spannung in der Gruppe E noch weiter.
Bloss 73 Sekunden benötigen die Belgier für den Führungstreffer. Das Tor von Youri Tielemans ist das drittschnellste in der EM-Historie. Aber als die Schlussphase anbricht, muss der Favorit im zweiten Gruppenspiel gegen Rumänien immer noch zittern. Mal hat der VAR etwas gegen das 2:0 einzuwenden, viel öfter sind es aber die Belgier selbst, die an ihren Nerven oder am gegnerischen Goalie scheitern.
Aber sie müssen den ausgelassenen Chancen nicht nachtrauern. Ihr Captain Kevin De Bruyne erlöst sie in der 80. Minute. Der Treffer ist umstritten, weil der Mittelfeldspieler zwar erst den Ball, dann aber auch noch den Torhüter Florin Nita am Bein trifft. Foul müsste die Konsequenz sein, aber zum ersten Mal in diesem Turnier haben die Belgier Glück mit den Entscheidungen des Videoschiedsrichters. Drei Tore von ihnen sind zuvor annulliert worden, alle drei hätte Romelu Lukaku erzielt. Gegen Rumänien steht er hauchdünn im Offside. Der Stürmerstar gibt mal wieder den Pechvogel.
Doch Belgien meldet sich zurück. Nach dem 2:0 stehen nun alle Teams in der Gruppe E mit drei Punkten da. Es kündigt sich ein spannender letzter Spieltag an.
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Der Ticker zum Nachlesen:
Spielende
Die Belgier gewinnen dank Toren von Tielemans und De Bruyne 2:0 und melden sich zurück. In der Gruppe E haben nun alle Teams drei Punkte. Ein enorm spannender letzter Spieltag kündigt sich an. Belgien trifft dann auf die Ukraine, Rumänien auf die Slowakei. In Kürze folgt hier eine Zusammenfassung des Spiels.
4 Minuten werden nachgespielt
Das wird den Rumänen nicht zum Ausgleich reichen.
89’
Lukaku arbeitet unermüdlich an seinem Tor, als wäre er Sisyphos. Diesmal setzt er sich auf der rechten Seite durch und zieht ab. Sein Versuch scheitert am Fuss des rumänischen Goalies. Der belgische Stürmer wartet weiter auf seinen ersten Treffer an dieser EM.
85’
Das war die rumänische Chance zum Anschlusstreffer. Der eingewechselte Alibec setzt sich durch und spitzelt den Ball am Goalie vorbei. Aber auch am Tor vorbei.
Und diesmal meldet sich auch nicht mehr der VAR
Natürlich, die Belgier freuen sich nicht mehr unbeschwert. Zu oft ist ihnen an diesem Turnier der Jubel vom Videoschiedsrichter zunichte gemacht worden. Aber diesmal hat der VAR keinen Einwand. Das Tor zählt. Es dürfte die Entscheidung sein.
80’ Tor für Belgien
Und dann ist es der Superstar, der die Belgier erlöst. Plötzlich taucht De Bruyne vor dem rumänischen Tor auf. Und der Spielmacher von Manchester City ist gerade noch vor dem rumänischen Goalie am Ball und trifft zum 2:0.
Test für die belgischen Nerven
Natürlich, auch bei einem Unentschieden wären die Belgier noch im Rennen ums Weiterkommen. Aber nur einen Punkt nach diesem Spiel, in dem sie einen solchen Aufwand betrieben haben? Das wäre ein enormer Dämpfer. Die Schlussphase wird zum Test für die Nerven des Favoriten.
Kurzes Durchatmen
Auf und ab ist es in diesem Spiel bisher gegangen. Nun gewähren sich die Teams eine kurze Pause vom Schlagabtausch, meine tickernden Finger danken.
Zwei Wechsel bei Belgien
Die starken Doku und Tielemans, der Torschütze, verlassen den Platz. Für sie kommen Carrasco und Mangala.
Pechvogel Lukaku
So knapp stand der belgische Stürmer bei seinem Tor im Offside.
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68’
Die belgische Abwehr spielt in Köln mit dem Feuer. Nicht zum ersten Mal lässt sie einen Rumänien entwischen, Dennis Man ist es, der schliesslich an Goalie Casteels scheitert. Mann, oh Mann, oh Mann – das war knapp! Und jetzt lassen wir es mit der Kalauer, versprochen!
64’ Tor zählt nicht
Wieder erleben die Belgier ein unliebsames Déjà-vu. Lukaku stand bei seinem Tor hauchdünn im Offside. Es ist schon das dritte Tor des Stürmers, das an dieser EM nachträglich annulliert wird. Ohne die Geschichtsbücher aufzuschlagen: Das riecht nach Rekord.
63’ Tor für Belgien
Und dann lanciert Tielemans aus dem Nichs Lukaku. Und der belgische Starstürmer zieht los mit seinen langen Beinen und vollendet das perfekte Zuspiel eiskalt mit dem 2:0. Das ist der verdiente Lohn für die Belgier.
Der Spielstand kann täuschen
1:0 steht es immer noch. Nur 1:0 gilt es, festzuhalten. Die Partie bietet gehobene Unterhaltung. Die Belgier haben zwar einen Chancenplus, aber sie wirken in der Defensive anfällig genug, dass man sich einen rumänischen Ausgleich vorstellen kann.
59’
Die Belgier suchen ziemlich vehement das 2:0. Nun ist es wieder einmal Lukaku, der zur Chance kommt. Sein Schuss stellt für den rumänischen Goalie kein Problem dar.
56’ Aufatmen bei Rumänien
Einer der belgischen Tempodribbler verlässt den Platz. Lukébakio wird durch Trossard ersetzt.
55’ Erneute Chance für Belgien
Ein Abschlag der Rumänen landet beim Gegner. Über zwei Stationen kommt der Ball zu De Bruyne und dieser zieht sofort ab. Der rumänische Goalie kann seinen Fehler ausbügeln.
50’
Die Belgier sind aufgewacht. Doku spielt seine Gegner auf links schwindelig, Lukaku verpasst dessen Hereingabe. Dann ist es De Bruyne, der zum Schlenzer ansetzt. Sein Versuch fliegt am Tor vorbei.
47’ wieder eine Chance für Rumänien
In der ersten Halbzeit legten die Belgier einen Blitzstart hin. Nun schlafwandeln sie zu Beginn des zweiten Durchgangs über den Platz. Mihăilă entwischt ihnen und zieht ab. Nur hat der rumänische Flügel immer noch kein Zielwasser getrunken. Erneut gefährdet er bloss die Zuschauer.
46’
Gleich eine Chance für Rumänien. Dennis Man – ja, so heisst der Mann – zieht aus der Distanz ab, der belgische Goalie Casteels lässt den Ball in seinen Armen verschwinden.
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