AboEhemann verhaftetBekannte Kosovo-Albanerin in Wohnung tot aufgefunden
Die 41-jährige Ökonomin Shqiponja Isufi aus Bergdietikon AG ist mutmasslich Opfer eines Femizids geworden. Das wühlt die albanische Diaspora auf.
Die 41-jährige Shqiponja Isufi war promovierte Wirtschaftsprüferin und Lehrbeauftragte an der Universität St. Gallen.
Foto: Christian Schnur
Am Sonntagmorgen ist in einem Einfamilienhausquartier in Bergdietikon AG nahe der Grenze zum Kanton Zürich eine 41-jährige Schweizerin kosovo-albanischer Herkunft tot aufgefunden worden. Wie Recherchen dieser Zeitung zeigen, handelt es sich dabei um Shqiponja Isufi, die in Zeitungen wie dem «Magazin» des «Tages-Anzeigers» oder dem «NZZ Folio» schon porträtiert worden ist. Die «SonntagsZeitung» bezeichnete sie 2010 als «Vorzeige-Kosovarin». Sie genoss nicht nur in der Diaspora, sondern auch in Kosovo Bekanntheit, weshalb verschiedene Medien ihren Tod vermeldet haben.
