AboKlimaziele von Zürich und Winterthur«Beim Flugverkehr reicht es nicht, ein paar Plakate aufzuhängen»
Nach der verlorenen Abstimmung über das CO₂-Gesetz gehen die Umweltvorstehenden der grössten Zürcher Städte in die Offensive. Ihre Hoffnung: Das kantonale Energiegesetz.
Frau Cometta, nach dem Nein zum CO₂-Gesetz haben Sie gesagt: «Dieses Resultat ist sehr enttäuschend, ich nehme es als Herausforderung.» Was tun Sie?
Katrin Cometta: Das Nein zum CO₂-Gesetz war kein Nein zum Klimaschutz. Zudem wurde das CO₂-Gesetz von der Bevölkerung im Kanton Zürich und vor allem in den Städten deutlich angenommen. Deshalb ist es folgerichtig, wenn die Städte nun Verantwortung und eine Vorreiterrolle übernehmen.
Andreas Hauri: Wir möchten der Bevölkerung aufzeigen, dass der Klimaschutz für alle wichtig ist und eine hohe Priorität hat.