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SCB verliert in Davos und muss zittern

Zweikampf

Der Titelverteidiger bleibt nicht bloss im Strich-Schlamassel stecken, er versinkt dort drin noch ein kleines bisschen tiefer. Punktgleich sind nun die achtplatzierten Luganesi und die Berner, doch die Direktbegegnung spricht eben für Lugano. Und nur noch zwei Spiele sind zu absolvieren. Man könnte also sagen, die Berner hätten es verpasst, sich ein wenig vom Strich abzusetzen. Doch das wäre nicht einmal die halbe Wahrheit. Denn der Davoser 4:2-Sieg ist verdient. Und das, obwohl es den Bündnern um fast «nichts» mehr geht, sie haben sie das Playoff-Heimrecht schon vor dem Spiel gesichert.

Dennoch ist Davos bei 5-gegen-5-Hockey fast das ganze Spiel hindurch besser. Der SC Bern geht mit einer 1:0-Führung in die erste Pause, weil er im Startdrittel in den Special Teams überzeugt: Im Powerplay läuft der Puck gut, in Unterzahl sind die Berner bissig. Die ersten 20 Minuten sollen indes am Ende die einzige frohe Berner Kunde bleiben. Denn im Mitteldrittel übernimmt Davos endgültig das Spieldiktat, der SCB kann sich glücklich schätzen, mit einem knappen 2:3-Rückstand davonzukommen.

Im Schlussdrittel ist zwar ein Berner Aufbäumen zu erkennen, doch die physischen und mentalen Kraftreserven scheinen da bereits erschöpft. Davos wehrt sich mit erstaunlicher Leichtigkeit gegen den anstürmenden SCB. Und Tedenby macht in Minute 54 mit dem 4:2 alles klar. Für den neuen SCB-Trainer Hans Kossmann stehen heisse letzte vier Tage in der Qualifikation an. Findet er doch noch einen Weg ins Playoff? (kk)

Zug wieder Leader, Fribourg zittert

Dass Fribourgs 2:1-Overtime-Sieg gegen Zug ein Duell der Nationalgoalies war, blieb in der BCF-Arena unübersehbar. Als Reto Berra in der 45. Minute das erste Tor des Spiels kassierte, schien das bereits die Entscheidung. Es brauchte dann einen so späten wie verzweifelten Sololauf von Desharnais (57.) und die anschliessende Video-Überprüfung durch die Refs, ehe auch der überragende Leonardo Genoni zum ersten Mal geschlagen war.

Hielt praktisch alles war auf sein Tor kam: Der überragende Leonardo Genoni im Tor der Zuger.

Die Treffer von Hofmann - er traf bei vier gegen vier während einer Fünf-Minuten-Strafe gegen EVZ-Captain Diaz - und Desharnais blieben die einzigen Treffer, welche die Nationaltorhüter bei 67 Abschlüssen in 65 Minuten zuliessen. Im Penaltyschiessen behielten die Freiburger das bessere Ende für sich. Dem EVZ reichte das, um die Tabellenführung von den ZSC Lions zurückzuerobern. Und Fribourg verpasste es, sein Chancenplus in drei Punkte zu münzen - und sich damit vorzeitig für Playoff zu qualifizieren. Das Zittern geht trotz Sieg weiter für Gottéron. (phm)

Lausanne beendet Negativserie - Langnau definitiv rot

Die SCL Tigers verlieren in Lausanne 1:3. Damit ist für die Emmentaler der Playoff-Zug definitiv abgefahren. Der zuletzt kriselnde LHC derweil hat einen Schritt Richtung Titelrennen gemacht. Wobei die Entscheidung zu Gunsten der Waadtländer erst kurz vor Spielende fiel. In der 56. Minute - und unmittelbar nach einem Langnauer Powerplay - traf Alexander Grenier zum 2:1. Es war sein zweiter Treffer an diesem Abend und ein veritabler Genickschlag für die Emmentaler. Weil Chris DiDomenico das Skore erst in der 48. Minute in Überzahl ausgeglichen hatte.

Die SCL Tigers kämpften aufopferungsvoll, verpassen aber nach der Niederlage gegen Lausanne das Playoff.

Worauf Lausanne sichtlich nervös wurde. Erst Christoph Bertschy und dann Joel Genazzi ermöglichten Langnau zwei weitere Überzahl-Gelegenheiten, das es jedoch ohne grössere Möglichkeiten verstreichen liessen. 46 Sekunden nach dem 2:1 erzielte dann Cody Almond den letzten Treffer des Abends. Für die Emmentaler war es die sechste Niederlage in den letzten sieben Spielen. (mob)

Telegramme:

Davos - Bern 4:2 (0:1, 3:1, 1:0)

5329 Zuschauer. - SR Lemelin/Müller, Fuchs/Cattaneo. - Tore: 3. Mursak (Arcobello, Moser/Ausschluss Stoop) 0:1. 24. Stoop (Ambühl) 1:1. 31. Pestoni 1:2. 33. Jung (Frehner) 2:2. 37. Herzog (Baumgartner, Ambühl/Ausschluss Praplan) 3:2. 54. Tedenby (Baumgartner/Ausschluss Kienzle!) 4:2. - Strafen: 4mal 2 plus 10 Minuten (Kienzle) gegen Davos, 4mal 2 plus 10 Minuten (Mursak) gegen Bern. - PostFinance-Topskorer: Lindgren; Arcobello

Davos: Van Pottelberghe; Nygren, Barandun; Stoop, Guerra; Kienzle, Jung; Heinen; Ambühl, Marc Aeschlimann, Hischier; Marc Wieser, Lindgren, Herzog; Mankinen, Baumgartner, Tedenby; Kessler, Egli, Frehner.

Bern: Karhunen; Untersander, Blum; Andersson, Beat Gerber; Krueger, Colin Gerber; Burren; Mursak, Arcobello, Moser; Praplan, Ebbett, Jeremi Gerber; Pestoni, Rüfenacht, Scherwey; Berger, Heim, Kämpf.

Bemerkungen: Davos ohne Dino Wieser, Du Bois, Corvi, Paschoud, Bader und Meyer (alle verletzt) sowie Palushaj und Rantakari (überzählige Ausländer), Bern ohne Grassi, Sciaroni und Bieber (alle verletzt) sowie MacDonald und Thomas (überzählige Ausländer). - Timeouts: 30. Bern, 60. Davos. - Bern ab 55:34 ohne Torhüter.

Fribourg-Gottéron - Zug 2:1 (0:0, 0:0, 1:1, 0:0) n.P.

6222 Zuschauer. - SR DiPietro/Salonen, Obwegeser/Progin. - Tore: 45. Hofmann (Ausschlüsse Stalberg; Diaz) 0:1. 57. Desharnais 1:1. - Penaltyschiessen: Martschini -, Sprunger -; Senteler -, Brdin -; Kovar 0:1, Desharnais 1:1; Klingberg -, Rossi -; Hofmann -, Stalberg 2:1. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 6mal 2 plus 5 Minuten (Diaz) plus Spieldauer (Diaz) gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Gunderson; Hofmann.

Fribourg-Gottéron: Berra; Kamerzin, Furrer; Gunderson, Stalder; Abplanalp, Marti; Forrer, Gähler; Rossi, Desharnais, Brodin; Sprunger, Schmid, Stalberg; Marchon, Walser, Vauclair; Lauper, Schmutz, Lhotak.

Zug: Genoni; Diaz, Zgraggen; Thiry, Alatalo; Schlumpf, Geisser; Morant, Stadler; Klingberg, Kovar, Hofmann; Martschini, Lindberg, Thorell; Simion, Senteler, Bachofner; Leuenberger, Albrecht, Zehnder.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Bykow, Chavaillaz, Mottet (alle verletzt) und Boychuk, Zug ohne Martinsen (beide überzählige Ausländer), Schnyder und Zryd (beide verletzt). - Timeout Zug (57./Coach's Challenge).

Lausanne - SCL Tigers 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)

8448 Zuschauer. - SR Mollard/Stricker, Bürgi/Gnemmi. - Tore: 11. Grenier (Pereschokow/Ausschluss Pesonen) 1:0. 48. DiDomenico (Huguenin/Ausschluss Kenins) 1:1. 56. (55:11) Grenier (Jeffrey) 2:1. 56. (55:57) Almond (Bertschy, Moy) 3:1. - Strafen: 3mal 2 plus 10 Minuten (Genazzi) gegen Lausanne, 3mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. - PostFinance-Topskorer: Jeffrey; Pesonen.

Lausanne: Stephan; Heldner, Grossmann; Lindbohm, Frick; Nodari, Genazzi; Oejdemark; Pereschokow, Jooris, Vermin; Grenier, Jeffrey, Kenins; Bertschy, Almond, Herren; Moy, Froidevaux, Leone; Traber.

SCL Tigers: Ciaccio; Glauser, Leeger; Schilt, Blaser; Huguenin, Lardi; DiDomenico, Maxwell, Sturny; Berger, Diem, Pesonen; Schmutz, Earl, Neukom; Andersons, In-Albon, Kuonen; Dostoinow.

Bemerkungen: Lausanne ohne Emmerton und Holm, SCL Tigers ohne Erni, Punnenovs (alle verletzt), Cadonau (gesperrt), Gagnon und Elo (beide überzählige Ausländer). - Pfostenschuss Vermin (38.).

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Eisbrecher – der Hockey-Podcast von Tamedia

HC Davos

HC Davos

4 : 2
SC Bern

SC Bern

Spielende

Das wars. Bern muss ums Playoff zittern.

59. Minute

Empty Netter aberkannt

Davos trifft eigentlich, das Tor wird aber wegen hohem Stock aberkannt.

58. Minute

Nun sechs gegen fünf

Die Strafe ist abgelaufen, Karhunen bleibt aber auf der Bank. Bern probiert alles.

56. Minute
Strafe (2)

Heinen muss in die Box. Bern nimmt bereits den Goalie raus. Somit spielen aktuell sechs Berner gegen vier Davoser. Das ist riskant, aber vielleicht bringt das ja den Erfolg.

54. Minute
Tor

Tedenby schiesst das 4:2! Direkt nach Ablauf der Strafe zieht Tedenby davon und schiesst die Scheibe schön ins obere Eck. Ist das die Entscheidung?

Einsatz

Aeschlimann wirft sich aufopferungsvoll in den Slapshot und fälscht somit den ersten Berner Slapshot im Powerplay zu einem weiteren Bully ab.

52. Minute
Strafe (2+10)

Dumm! Mursak muss schon wieder für zehn Minuten auf die Strafbank. Er lässt sich zu einer Tätlichkeit hinreissen. Zuvor hat ihn Kienzle von hinten gestossen. Dieser muss für zwei plus zehn raus. Somit kommt der SCB doch noch (etwas glücklich) zum Powerplay.

51. Minute

Powerplay überstanden

Mursaks Strafe bleibt unbestraft. Es bleibt beim knappen Rückstand.

48. Minute
Strafe (2)

Ärgerlich! Mursak muss zwei Minuten auf die Strafbank wegen Spielverzögerung. Er will klären, doch tut dies viel zu euphorisch und der Puck fliegt über das Plexiglas in die Zuschauer.

47. Minute

Gefährlich

Jung will den Puck von hinter dem eigenen Tor klären, doch Arcobello kommt mit dem Stock dazwischen und schlägt den Puck in Richtung Tor. Van Pottelberghe wird überrascht, doch steht da und fälscht die Scheibe nach vorne ab.

46. Minute

Ausgeglichenes Spiel

Wie schon während des ganzen Spiels lässt sich sagen: Es gibt Chancen auf beiden Seiten. Aktuell hat Davos Mühe damit, die Scheibe zu klären. Ab und erhalten sie aber etwas viel Platz und können zu gefährlichen Konter ansetzen.

44. Minute

Berns Bemühungen

Das Gästeteam aus Bern kämpft. Ein Ausgleich hier scheint nicht unmöglich.

41. Minute

Berns erste Chance

Der SCB scheint reagieren zu wollen. Praplan kommt nach einem Solo zum Abschluss. Der Puck landet aber nach einem Abpraller irgendwo in der Spielfeldecke anstatt in der Torecke.

Drittelbeginn

Es geht weiter. Das Schlussdrittel läuft.

Verloren ist noch nichts

Der SCB muss reagieren. Nur schon ein einziger Punkt wäre für die Bären von Bedeutung. Lugano lauert auf dem 9. Rang der Tabelle und hofft wahrscheinlich nur darauf, dass Bern patzt.

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Drittelende

Dann ist das zweite Drittel zu Ende. Spannender hätte es nicht sein können. Sogar der SCB kommt mit Rüfenacht am Schluss noch zu einer Chance.

39. Minute

Weiter Davos

Die Davoser pochen auf ein weiteres Tor. Mit dem 3:2 geben sie sich noch nicht zufrieden.

38. Minute

Davos macht alles richtig

Davos drückt weiter und bestimmt das Spieltempo. Nach einem solchen Schlagabtausch wäre es auch falsch, sich auf einer solch kleinen Führung auszuruhen.

36. Minute
Tor

Es scheppert schon wieder. Herzog schiesst die Davoser in Führung.

35. Minute
Strafe (2)

Praplan muss auf die Strafbank. Er schlägt dem Torschützen Jung den Helm vom Kopf.