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Small Talk der Woche
Bauer Beckham, Bryan Adams’ Drink und Bienenleben

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Da lachen nicht nur die Hühner

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Wir haben ihn schon fast vermisst: Vor lauter Geburtstagfeiern hat David Beckhham schon lange nichts mehr von seinen Hühnern (und einem Hahn!) berichtet. Nun aber ist bekannt: Sie leben noch. Und mehr: Die kamerascheue Hühnerschar, ein Weihnachtsgeschenk von Gattin Victoria, hat sich offensichtlich mit ihrer Popularität abgefunden. Während Becks in die Kamera grinst, drängen sich die Tiere geradezu ins Bild – oder auf gut Neudeutsch: Sie fotobomben, was das Zeug hält.

Bienen auf dem Immobilienmarkt

Neue Wohnung, neues Glück: Eine Biene in ihrer «Immobiene».

Wir bleiben noch kurz im Tierreich: Dort herrscht, wie bei den Menschen, mancherorts Wohnungsnot. Zum Beispiel auf dem Immobienenmarkt – der Lebensraum für Bienen wird immer knapper, und oft müssen sie ausgehungert nach einer neuen Bleibe suchen. Dem soll nun anlässlich zum Weltbienentag am 20. Mai eine neue Website von Bienen Schweiz (das ist der Imkerverband der deutschen und rätoromanischen Schweiz) Abhilfe schaffen. Auf Immobienen.ch kann sich der Mensch einen Standort einer «Immobiene» irgendwo in der Schweiz aussuchen, die Quadratmeterzahl bestimmen und damit das Nahrungsangebot und Nistplätze an der gewählten Stelle beeinflussen (Schulen, Bauernbetriebe etc. werden sich darum kümmern). Eine Immobiene kann man kaufen oder mieten.

Wo lebt es sich als Biene am besten? Der Blühflächenfinder von Bienen Schweiz.

Hello Stranger

Schlicht, schön, cool: Die Tote Bag des Tessiner Sängers Andrea Bignasca.

Sein viertes Album erscheint zwar erst im Oktober, einen Song kann man sich schon anhören: «Undo me» besticht wie immer durch die rauchige Stimme von Andrea Bignasca. Um Musik soll es hier aber gar nicht gehen. Sondern darum, dass der Tessiner es immer wieder schafft, cooles Merchandise herauszugeben (einmal gab es Weinflaschen, auf denen ein QR-Code gedruckt war, der direkt zu seinen Songs führte). F¨ür «Stranger» hat er nun eine Stofftasche geschaffen, die man auch wirklich tragen kann (sein letztes Album hiess «Murder»). Blutrot ist sie, schlicht, schön, cool. Ein Must-have für den Sommer – vor allem im Tessin.

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Mondsüchtig

Die Berninagruppe im Mondlicht.

Der Mond ist aufgegangen … und Simon Walther unterwegs. So war es zumindest während vieler Nächte, in denen der Fotograf für seinen Bildband «MondLichtbilder» meist oberhalb der Baumgrenze umherwanderte – mehr als 1000 Kilometer in den Schweizer Alpen. Der Mond war für sein Projekt die einzige Lichtquelle. Und so strahlen die Bilder vom Säntis, vom Matthorn mit dem Theodulgletscher oder von Eiger, Mönch und Jungfrau etwas Mystisches und auch etwas Geheimnisvolles aus. Und die Berge, Walthers Protagonisten? Scheinen lebendig zu sein. Das Buch erscheint Anfang Juni und macht – mondsüchtig.

Kompliziert wie … Lady Di

LONDON, ENGLAND - MAY 13: A model walks the runway at the Gucci Cruise 2025 Fashion Show at Tate Modern on May 13, 2024 in London, England. (Photo by John Phillips/Getty Images for Gucci)

Es ist kompliziert: Sabato De Sarno, Kreativdirektor von Gucci, huldigte kürzlich an einer Show in London mit mehreren Kreationen der verstorbenen Prinzessin Diana. Unbestritten, dass diese eine Style-Queen gewesen ist, und unbestritten, dass vor allem italienische Designer total auf den britischen Look abfahren. Wobei es hier eigentlich amerikanisch zu- und hergeht: Lady Di liebte den Preppy-Stil mit College-Jacken, Tennis-Shorts oder Sneakern. De Sarnos Interpretation von Lady Dis «Fun-Mom»-Look (in einer Philadelphia-Eagles-Jacke), eine Mischung aus kurzem Trenchcoat und Bomberjacke, sah dann allerdings wieder sehr englisch aus.

Diana, Princess of Wales  (1961 - 1997) wearing a Philadelphia Eagles jacket to drop off her son Prince Harry at Wetherby School in London, January 1991. Prince William (left) is leaving with her, accompanied by a friend. (Photo by Jayne Fincher/Princess Diana Archive/Getty Images)

Fleisch am Stiel

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Eben noch haben wir uns Broccoli zwecks Sommersprossen ins Gesicht geschmiert. Und jetzt das: Das Gemüse muss als Bolognese-Ersatz hinhalten. Derzeit oft zu sehen in den Sozialen Medien ist das Rezept, für das man Broccoli-Strunke, Baumnüsse, Walnüsse, Tomatenmark, Honig oder Ahornsirup, Knoblauch, Olivenöl und Paprika sowie Salz und Pfeffer mixt.

Bryan Adams und die Schweizer Kräuter

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Was für eine Geschichte: Der Kanadier Bryan Adams, einst Sänger, jetzt Haferdrinkproduzent, sitzt in einem Raum und setzt gerade das Glas an, um zu trinken, da kommt Jesus herein. Oder ein Kumpel von Adams, der aussieht wie Jesus. Der Sänger reicht ihm den Haferdrink zum Probieren, Jesus trinkt und ist hin und weg. Warum? «Moodrink» gibt nicht nur gute Laune («mood» heisst Laune), sondern enthält Kräuter, «like the herbs from the Alps of Austria and Switzerland».

Auf die Frage, was das für welche sind, schrieb die Firma: «Bio-Löwenzahn, Luzerne und Kamille». Man habe dazu geforscht und sei zum Schluss gekommen, dass die Milch der Alpenregion so gut schmecke wegen der Kräuter. Man habe das auf die Pflanzendrinks übertragen. Testen, wie das schmecken könnte, wird schwierig: Produkte von Bettermoo(d) (noch ein Wortspiel, frei übersetzt mit: «die bessere Kuh») gibt es nur in Kanada.

Bryan Adams, gut gelaunt.

Neinhorn

Ein bisschen glitzrig und auch ein bisschen dekadent: Hufgel für Huftiere.

Eine glitzernde Welt ist eine bessere Welt, zumindest stimmt das, wenn gerade der ESC tobt, und vielleicht noch zur Weihnachtszeit. Und es ist ja irgendwie eine schöne Idee, ein bisschen magic in den Pferdestall zu bringen – zumal Einhörner, die in der Werbewelt gern mit Glitzer in Verbindung gebracht werden, vermutlich nicht existieren. Doch ob dieser Glitter-Huflack wirklich dabei hilft? Kaum. Denn wenn man ehrlich ist, werden keine Einhörner im Stall wiehern, sondern Pferde, die auf glitzerndem Stroh herumstehen.

Hufglitzer für Ponys ohne Hörner.