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Bahntickets in Zürich
ZVV will Albis-Ticket aus dem Angebot streichen

Eine Frau mit rosa Jacke bedient einen Fahrkartenautomaten an einem sonnigen Bahngleis.

Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) will im Dezember 2025 die Tarife anpassen und schlägt eine Erhöhung von durchschnittlich 2.1 Prozent vor. Damit wolle der ZVV den anspruchsvollen finanziellen Rahmenbedingungen gerecht werden, teilt der Verbund mit.

Am höchsten würde der Aufschlag beim 9-Uhr-Pass ausfallen: Der Tagespass soll von 13.50 auf 14 Franken (+3,7%) erhöht werden, das Monatsabo von 138 auf 141 Franken (+2,2%). Bei den anderen Einzeltickets und Abonnements ist die Erhöhung marginal.

Albis-24-h-Ticket nicht mehr im Angebot

Nicht mehr angeboten werden soll ab dem 14. Dezember 2025 das Albis-24-h-Ticket. Dieses Ticket wurde bei der Einführung des ZVV vor 35 Jahren als Ablösung eines damals bestehenden Rundfahrtbilletts des nationalen Tarifs eingeführt. Es vergünstigt Fahrten, welche die Zonen 150, 151, 154 und 155 durchqueren. Der nationale Tarif kennt seit mehreren Jahren keine Rundfahrtbillette mehr und auch im ZVV-Tarif gebe es keine vergleichbaren Angebote für andere Regionen, schreibt der ZVV weiter.

Der ZVV hat die vorgeschlagenen Anpassungen in die Vernehmlassung geschickt. Die Gemeinden, Verkehrsunternehmen und regionalen Verkehrskonferenzen können sich bis Ende Mai 2025 dazu äussern.

Die letzte Tarifanpassung im ZVV fand im Dezember 2023 statt und fiel im nationalen Vergleich mit 3,4 Prozent unterdurchschnittlich aus. Davor waren die Preise während sieben Jahren trotz grossem Ausbau des Fahrplanangebots nicht erhöht worden.

PD/far