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Badeunfall: Nach einer Person wird weiter gesucht

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Kapo-Sprecher Werner Schaub stellt sich den Fragen der Medienschaffenden. Der Unfall forderte ein Todesopfer, ein 79-jähriger Mann wird vermisst.
Auf dem Zürichsee kommt es am 26. Juli vor Thalwil zu einem Badeunfall. Wie jetzt feststeht, kamen zwei Personen ums Leben.
Eine 86-jährige Frau konnte noch am gleichen Tag geborgen werden.
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Bei einem Badeunfall vor Thalwil ist am Donnerstagnachmittag eine Person ums Leben gekommen. Das gibt die Kantonspolizei Zürich bekannt. Dabei handelt es sich um eine 86-jährige Frau. Eine weitere Person wird derzeit noch vermisst. Es handelt sich um den 79-jährigen Ehemann der Verstorbenen.

Die beiden Verunfallten stammen aus dem Kanton St. Gallen und waren am Donnerstag zusammen mit einem anderen Paar auf einem Schiff auf dem Zürichsee unterwegs. Etwa auf Höhe Thalwil stiegen die beiden ins Wasser, um im Zürichsee zu Baden. Aus noch ungeklärten Gründen gerieten sie dabei in Schwierigkeiten.

Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, alarmierte das andere Ehepaar auf dem Schiff daraufhin per Telefon die Polizei. Die ausgerückte Besatzung der Seepolizei fand bei ihrem Eintreffen am Unglücksort die Ehefrau im Wasser treibend vor.

Nach ihrer sofortigen Bergung begannen die Seepolizisten mit der Reanimation der Bewusstlosen. Trotz aller Massnahmen konnte das Leben der Frau nicht mehr gerettet werden.

Suche dauert an

Die grossangelegte Suchaktion nach dem vermissten Ehemann verlief bislang ohne Ergebnis. Die Suche wird fortgeführt.

Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Zürich in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis abgeklärt.

Nebst einem Grossaufgebot der Kantonspolizei Zürich standen ein Rettungshelikopter der AAA Alpine Air Ambulance, der Seerettungsdienst Horgen, zwei Ambulanzen sowie ein Notarzt, die Gemeindepolizei Adliswil und ein Care-Team im Einsatz.