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Bei Polizeikontrolle geflüchtet
Autofahrer nach Flucht in Stäfa verhaftet

An der Stuckistrasse in Stäfa wurde am Samstagmorgen ein 25-jährige Iraker verhaftet. Zuvor floh er vor der Polizei.
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Zwischen Küsnacht und Stäfa kam es am Samstagmorgen zu einem grösseren Polizeieinsatz. Bei einer Patrouille im Küsnachterberg wollten Polizisten kurz vor 7 Uhr einen Lenker kontrollieren, der längere Zeit in seinem stehenden Wagen sass. Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, hat eine Meldung aus der Bevölkerung die Kontrolle veranlasst.

Der Mann hinter dem Steuer, ein 25-jähriger Iraker, floh mit seinem Auto, als er die Polizisten entdeckte. Wie die Kapo mitteilt, fuhr er mit übersetzter Geschwindigkeit in Richtung Herrliberg. Die Haltezeichen der ihm folgenden Polizeiwagen ignorierte er. Auf seiner Flucht fuhr er zuerst auf die Seestrasse und dann seeaufwärts Richtung Stäfa weiter. Dies unter Missachtung der Verkehrsregeln.

Bedrohliche Situation

Als der Iraker die Seestrasse wieder verliess, endete in einem Stäfner Waldstück an der Stuckistrasse direkt an der Grenze zu Männedorf oberhalb des Sportplatzes Widenbad seine Flucht bereits nach kurzer Zeit. «Zusätzlich angeforderte Patrouillen konnten den Mann anhalten und ihn trotz heftiger Gegenwehr verhaften», schreibt die Kantonspolizei.

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Spuren auf einem Feld zeigen, dass der Iraker wohl auch querfeldein zu fliehen versuchte. Als der Mann gestellt wurde, sei es für die Polizisten zu bedrohlichen Situationen gekommen, weshalb vonseiten der Polizisten ein Schuss abgegeben worden sei. Zu den genaueren Umständen der Schussabgabe wollte sich die Kantonspolizei auf Anfrage nicht äussern. Verletzt wurde niemand.

Den Spuren im Gras nach versuchte der Mann auch über unbefestigten Grund vor der Polizei zu fliehen.

Noch laufen die Ermittlungen, weshalb sich der Mann der Polizeikontrolle entziehen wollte. Klar ist aber bereits, dass sich im Wagen des Irakers, der sich illegal in der Schweiz aufhielt, eine kleine Menge Kokain befand. Bei seiner Flucht beschädigte der Mann zudem zwei Polizeifahrzeuge und privates Eigentum. Sein eigenes Fahrzeug kam ebenfalls beschädigt zu stehen. Zur Höhe des Sachschadens gibt die Kantonspolizei noch keine Auskunft. Der Iraker wurde der Staatsanwaltschaft zugeführt.

Der Abschnitt an der Stuckistrasse war am Samstag zeitweise gesperrt. Die Kantonspolizei und der Forensische Dienst waren am Samstag mit etwa 15 Fahrzeugen mehrere Stunden an besagter Stelle im Einsatz. Dies sei üblich, wenn bei einem Einsatz eine Schussabgabe erfolgt sei, sagt die Kantonspolizei auf Anfrage dieser Zeitung.

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hid