Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Djokovic mit Sonderbewilligung
Australien geht vor der Nummer 1 in die Knie

Nun schlägt er bald auch in Australien auf – in Richtung Grand-Slam-Rekord? Die Weltnummer 1 Novak Djokovic.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Eben noch hiess es aus Australien, eine medizinische Ausnahmebewilligung werde es für Novak Djokovic nicht geben, um das Australian Open zu bestreiten. Am Dienstag nun nahm die Geheimniskrämerei ein Ende, kamen die Antworten auf den Tisch: Nein, der Serbe ist nicht geimpft. Und ja, er hat tatsächlich eine Ausnahmebewilligung erhalten, dank der er ab dem 17. Januar seinen 21. Grand-Slam-Titel jagen kann.

Neben einem Bild, das ihn mit gepackten Koffern vor einem Rollfeld zeigt, liess er die Katze über die sozialen Medien aus dem Sack. Nachdem er allen ein Gutes Neues Jahr («mit Gesundheit, Liebe, und Zufriedenheit in jedem einzelnen Moment. Und mögen Sie Liebe und Respekt spüren für alle auf diesem wundervollen Planeten») gewünscht hatte, folgte die grosse Ankündigung: «Ich mache mich auf Richtung Down Under mit einer Spezialbewilligung.» Gefolgt von einem euphorischen: «Let’s go 2022 !! 💪🏼»

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Der neunfache Melbourne-Sieger hatte sich für den ATP-Cup von dieser Woche ohne Angabe von Gründen abgemeldet. Spielerinnen und Spieler müssen für alle ATP- und WTA-Turniere in Australien geimpft sein dieses Jahr. Turnierchef Craig Tiley hatte am Wochenende gemäss dem «Melbourne Age» erklärt, dass eine Handvoll ungeimpfter Spielerinnen Ausnahmebewilligungen erhalten hätte – aber nur nach einem Prozess, der extrem anforderungsreich gewesen sei. Tiley bekräftigte, dass alle Anträge auf Freistellung von mehr als einer Gruppe von Medizinern geprüft werden.

Folgt nun der Shitstorm?

Erste Reaktionen in der Tenniswelt fielen vor allem aus Fankreisen heftig aus, die Rede ist von Korruption und einem unwürdigen Schauspiel, nur um der vielleicht grössten Attraktion des Turniers einen Start zu ermöglichen. Djokovic bietet sich in Melbourne die grosse Chance, als erster Spieler einen 21. Grand-Slam-Titel zu holen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.