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AboStaatsbegräbnis für Silvio Berlusconi
Auch die Trauer spaltet das Land

Langzeitpremier, Milliardär und Glamourfigur: Am Mittwoch, 14. Juni, nahm auch die Bevölkerung beim grossen Staatsbegräbnis in der Mailänder Kathedrale Abschied von Silvio Berlusconi.
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Mittwoch, Staatstrauer, Abschied von Silvio Berlusconi. Ein Land im Ausnahmezustand, so hat sich das Berlusconis Anhängerschaft vorgestellt, und ein Stück weit bekommt sie das auch hin (lesen Sie hier die Analyse zu Berlusconis Erbe). Im ganzen Land sind die Flaggen an öffentlichen Gebäuden auf halbmast – auf Geheiss des Amtes des Ministerpräsidenten in Rom. Der Ministerpräsident heisst Giorgia Meloni, sie möchte in der männlichen Form angesprochen werden. Silvio Berlusconi wäre es wohl nie in den Sinn gekommen, eine Frau in der männlichen Form anzusprechen, diesen Staatstrauertag aber hätte er gewiss gutgeheissen.

Il Presidente del Consiglio Meloni also hat mit ihren Koalitionspartnern, der Lega von Vizepremier Matteo Salvini und der jetzt kopflosen Forza Italia, das ganz grosse Spektakel organisiert, bei dem der Flaggenerlass noch die mildeste Ausgestaltung ist. Sieben Tage soll der politische Betrieb praktisch ruhen – bisher beispiellos für einen ehemaligen Ministerpräsidenten.

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