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AboFrüher Wille, heute Süssli
Eine Armee im Diminutiv

Die verantwortliche Frau war nicht vor Ort: Armeechef Thomas Süssli an der Medienkonferenz, wo er über die finanzielle Misere informierte.
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Der Niedergang der Schweizer Armee lässt sich an Namen festmachen. In Zeiten, in denen das Land stolz war auf die Wehrhaftigkeit der eigenen Truppen, hiessen sie im obersten Führungsstab von Wattenwyl, von Donatz oder von Salis, das verströmte doch ein wenig den Hauch von Militäradel. Oder dann immerhin Wille, was Stechschritt und Durchschlagskraft versprach. Der amtierende Armeechef heisst Süssli, und das zeigt, wie weit es mit der Landesverteidigung gekommen ist: Sie fristet eine Existenz im Diminutiv. Und verarmt ist sie grad auch noch. Dafür kann aber Thomas Süssli nichts.

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