AboAngst vor ChaosIn Argentinien geht das Geld aus, nun druckt eine Provinz ihr eigenes
Weil Präsident Javier Milei sagt, die Staatskassen seien leer, handelt nun eine Regionalregierung auf eigene Faust. Das ist weniger witzig, als es klingt.

Argentiniens Präsident Javier Milei hat einen Satz, den er ständig wiederholt, fast so, als sei es ein Mantra: «No hay plata» – es gibt kein Geld mehr. Falsch ist das natürlich nicht: Die Staatskassen sind leer, und die Schulden sind auf mehr als 350 Milliarden Dollar angestiegen.