«Apropos» – der tägliche PodcastWas die Oscars über das Hollywood der Gegenwart erzählten
Was für ein Zeichen wollte Hollywood nach einem für die Filmindustrie nicht gerade rosigen Jahr setzen? «Oppenheimer» gewann viele Preise, doch das war nicht das Überraschende.
In der Nacht auf Montag wurden mit den Oscars die wichtigsten US-amerikanischen Filmpreise vergeben. Als Favorit im Vorfeld galt «Oppenheimer» von Christopher Nolan, ein Biopic über den Erfinder der Atombombe.
Der Spielfilm räumte dann auch ab: «Oppenheimer» erhielt sieben Oscars, darunter in den Hauptkategorien «Bester Film», «Beste Regie» und «Bester Hauptdarsteller». Daneben gehörten «Poor Things» und «Zone of Interest» mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller zu den Gewinnern – nur einen Preis erhielt «Barbie» von Greta Gerwig. (Eine Übersicht finden Sie hier.)
Atombombe, Auschwitz, eine Art weiblicher Frankenstein: Ist Hollywood in diesem Jahr so richtig düster geworden? Was erzählt die Oscarnacht über die grossen Themen der US-amerikanischen Filmbranche? Und welche Bilder werden in Erinnerung bleiben? Darüber spricht in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» Film- und Serienredaktor Pascal Blum.
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