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Besserer Kartendienst
Apples Autos scannen die Schweiz

Ein Apple Auto fährt durch das deutsche Duisburg. In Deutschland sind die Autos schon länger unterwegs.
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Auch wenn Apples Kartendienst Jahr für Jahr besser wird, spielt er – zumindest hierzulande – weiterhin die zweite Geige hinter Google Maps. Doch nun ist Apple daran, eine entscheidende Lücke zu schliessen.

Ab dem 21. Juli kurven mehrere Dutzend (genauere Zahlen nennt Apple nicht) spezielle Karten-Autos durch die Schweiz. Die weissen Autos mit dezentem schwarzem Schriftzug dürften sofort auffallen, da sie auf dem Dach eine Stange mit einem Sensor-Kübel haben.

Darin befinden sich mehrere Kameras und Lidar-Raumsensoren. Das Material dieser Kameras wird dann nachträglich zusammengerechnet, um ein virtuelles Abbild der Schweizer Strassen zu erstellen. Im Prinzip funktioniert das gleich wie Googles Street View.

Geduld gefragt

Wann Apples Look Around genannte Variante von Street View in die Schweiz kommt, ist noch unklar. Voraussichtlich sollen die Apple-Autos bis Ende September unterwegs sein. Danach müssen die Daten aber noch ausgewertet und zusammengerechnet werden. Das dürfte sicher noch mal mehrere Monate dauern.

Wann und wo Apples Autos unterwegs sind, kann man auf einer speziellen Webseite nachschauen. Die Schweizer Informationen sind allerdings aktuell noch nicht online. Auf der Seite finden sich auch Kontaktmöglichkeiten, falls man sein Haus, Geschäft oder vielmehr deren Fassaden nicht im neuen Dienst wiederfinden möchte.

In der Sensor-Kuppel befinden sich Fotokameras und Lidar-Raumsensoren.