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Anerkennung für Zürcher Betriebe
Kanton vergibt drei Beiträge für kulturelle Teilhabe

*PUK Zuercher Datenaffaere:* Bericht zum Entscheid und zur Debatte im Kantonsrat.
Justizdirektorin Jacqueline Fehr
03.07.2023
(URS JAUDAS/TAGES-ANZEIGER)
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Der Kanton Zürich fördert Institutionen, die möglichst vielen unterschiedlichen Menschen einen Zugang zum kulturellen Leben bieten. Dafür spricht er drei Anerkennungsbeiträge von je 10'000 Franken. Sie gehen an das «lila. queer festival», das «Radio LoRa» und das «Roma Jam Session art Kollektiv».

Die Förderung der Teilhabe ist ein Schwerpunkt, den der Kanton auch bei der Ausrichtung seiner Kulturpolitik berücksichtigt, wie er am Mittwoch mitteilte. Die Anerkennungsbeiträge zeichnet bereit zum siebten Mal Institutionen und Kulturschaffenden mit enstprechenden Beiträgen aus.

Festival der Milchjugend

Rassismus-Abstimmung:  ein Tag im Leben zweier lesbischer Frauen

Ewa Bender (im blaues T-Shirt) und Hanna Janssen Büro der Milchjugend, HAZ, Sihlquai 67 in Zürich.


16.01.2020
(Andrea Zahler / Tamedia AG)

Das «lila. queer festival» wird seit 2017 von der Milchjugend veranstaltet. Diese ist die grösste queere Jugendorganisation der Schweiz von und für Jugendliche. Das «falschsexuelle Festival», so die Eigenbezeichnung, ermöglicht Kontakt und Austausch zwischen Jugendlichen, die sich mit heteronormativen Geschlechter-, Sexualitäts- und Beziehungskonzepten nicht identifizieren wollen, wie es in der Mitteilung heisst. Geboten wird Kunst in allen Formen.

Das älteste Gemeinschaftsradio der Schweiz

Zürich 16.11.2011 / Radio Lora , Militärstrasse 85a . 
Bild: Heinz Diener

Das «Radio LoRa» ist ein nicht-kommerzielles Lokalradio für den Grossraum Zürich. Es feierte in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag und ist damit das älteste Gemeinschaftsradio der Schweiz. Es versteht sich als Plattform und Treffpunkt für verschiedene gesellschaftliche Gruppen.

Das erste Kunstkollektiv für Roma

Das Kollektiv mit der Performance «We Pass The Mic To Europe» an der 58. Biennale in Venedig.

Das «Roma Jam Session art Kollektiv» (RJSaK) macht mit Performances auf die Themen der Roma aufmerksam. Es ist das erste derartige Kollektiv in Europa, wie es in der Mitteilung. Unter anderem beteiligte sich das Kollektiv auch aktiv am Aufbau eines digitalen Archivs zur Geschichte, Kultur, Politik und Kunst der Roma in Europa.

Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) übergibt die Anerkennungsbeiträge am 7. Dezember in der Gessnerallee.

SDA/zac