AboVerbrechen im GazakriegAmal Clooney beriet Chefankläger bei Entscheid gegen Netanyahu
Die bekannte Menschenrechtsanwältin empfahl, Haftbefehl gegen Israels Regierungschef zu beantragen. Sie findet dazu deutliche Worte – und entlockt dem Netz gar Entschuldigungen.
Meist ist die Online-Community im Beschimpfungsmodus. Doch jetzt, im Fall von Amal Clooney, gibt es Entschuldigungen. «Ich nehme zurück, was ich gesagt habe», schreibt einer beispielsweise zerknirscht auf der Plattform X. «Sie war am Kochen …» Anders gesagt, die renommierte Juristin, Menschenrechtsexpertin und Mitgründerin der Clooney Foundation for Justice war, hinter den Kulissen, seit Monaten in die Entscheidungsfindung darüber eingebunden, wie der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) mit dem Gaza-Konflikt umgehen soll: Sie hat in jenem Gremium von Sachverständigen mitgewirkt, das nun die Empfehlung aussprach, den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu, dessen Verteidigungsminister Yoav Gallant sowie drei Anführer der Hamas per Haftbefehl vor den IStGH zu zitieren.
