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AboAngriff auf Brasiliens Demokratie
Am Schluss könnte Lula sogar profitieren  

Immenser Sachschaden: Zerbrochenes Glas im Präsidentenpalast. 
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Der Mob ist weg, jetzt kommt die Putzkolonne. Sie fahren mit Hochdruckreinigern über die dreckigen Teppichböden, wischen Schmierereien von den Wänden, kehren Scherben auf. Eine Frau im blauen Overall kann nur den Kopf schütteln. Seit 20 Jahren arbeite sie hier in der Reinigungstruppe des Regierungspalasts, aber «so ein Sache», die habe sie noch nie gesehen, so sagt sie es in einem Video auf Twitter.

Die Zerstörung, die der
fanatisierte Mob von Bolsonaro-Anhängerinnen und -Anhängern am Sonntag im Regierungspalast, im Kongress und im obersten Gerichtshof hinterlassen hat, ist tatsächlich von gigantischem Ausmass: Tische sind zerschlagen, Kunstwerke zerbrochen, kaputte Drucker und Computerbildschirme liegen wie verstreute Felsbrocken in der Gegend herum. Aber bald schon sei alles wieder «limpo», aufgeräumt, sagt Janja Lula da Silva dann noch in die Kamera, sie ist die Frau des neuen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva. Das Chaos, das der Mob angerichtet hat, werde sich nicht noch einmal wiederholen.

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