AboTennistalent Jérôme KymAls nächster Federer gefeiert, kämpft er um seine Karriere
Mit 15 debütierte er im Davis-Cup, mit 18 trainiert er im österreichischen Exil, um wieder auf Kurs zu kommen. Wie Jérôme Kym seine Unbeschwertheit verlor.
«Ein Jüngling ohne Furcht», titelte die «SonntagsZeitung» im Februar 2019 nach Jérôme Kyms verblüffendem Davis-Cup-Debüt eine Woche vor seinem 16. Geburtstag. «Es kommt Grosses auf uns zu», urteilte die «Basler Zeitung». Das Onlineportal «Watson» schrieb sogar vom «nächsten Federer». In Anführungszeichen zwar, aber der Vergleich bleibt haften. Der Aargauer war der Lichtblick der Davis-Cup-Partie gegen Russland, zusammen mit Laaksonen gewann er das Doppel gegen Rublew/Donskoi in drei Sätzen und spielte dabei cool auf.