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AboKatastrophe in der Ukraine
Und dann wurde das Wasser zur Waffe

Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Südukraine: Wassermassen strömen flussabwärts.  
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Die wohl einzige beruhigende Meldung kam von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA). Kurz nachdem sich an diesem Morgen die Nachricht von der Zerstörung des Staudamms am riesigen Kachowka-Wasserreservoir verbreitet hatte, stellte die IAEA fest – ihre Inspektoren im Atomkraftwerk Saporischschja, das am Reservoir liegt, beobachteten die Lage –, dass «kein unmittelbares atomares Sicherheitsrisiko» bestehe. (Alle News zum Staudamm im Ticker zum Ukraine-Krieg)

Denn das Atomkraftwerk, dessen sechs Atomreaktoren heruntergefahren sind, braucht zwar weiterhin Wasser zur Kühlung, dieses kommt aber offenbar aus einem weiter oberhalb gelegenen Reservoir, das von der Sprengung des Staudamms und dem nun stündlich um 15 Zentimeter sinkenden Wasserpegel nicht betroffen zu sein scheint. Auch die ukrainische Atomenergiebehörde Energoatom erklärte, es stehe genügend Kühlwasser zur Verfügung. 

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