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Pornografie im Netz
Allianz von links bis rechts will griffigen Jugendschutz

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…oder der SVP-Präsident Albert Rösti.
Anbieter haben die Lockdown-Zeit genutzt, Pornografie kostenlos ins Netz zu stellen.
Nik Gugger von der EVP stört sich daran, dass unter 16-Jährige so leichter  an Pornos kommen, obwohl das eigentlich verboten ist. Er hat einen Vorstoss eingereicht.
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Die Anbieter von Pornografie im Internet haben die Weisung des Bundesrates, während der Coronakrise zu Hause zu bleiben, dafür genutzt, ursprünglich kostenpflichtige Angebote gratis ins Netz zu stellen. Nur drängen Parlamentarier von links bis rechts auf einen besseren Schutz von Minderjährigen vor solchen Seiten. Im Gesetz sei die Verbreitung von Pornografie an unter 16-Jährige verboten, doch werde dies schlicht nicht umgesetzt, zitiert der «SonntagsBlick» den EVP-Nationalrat Nik Gugger.

Ein entsprechender Vorstoss von Gugger fand von SVP-Präsident Albert Rösti wie auch von Grünen-Fraktionschef Balthasar Glättli Unterstützung. «Eine Altersprüfung, sei es via Krankenkassennummer, Kreditkarte oder ID, ist problemlos möglich. Das müssen die Betreiber dieser Seite einführen und der Bund muss dies kontrollieren», betont der Winterthurer.

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Zuerst sei Balthasar Glättli skeptisch gewesen, schreibt die Zeitung. «Denn Netzsperren trage ich auf keinen Fall mit. Aber es ist nur richtig, wenn die Anbieter selbst eine Alterskontrolle durchführen.»