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AboUS-Präsident in Saudi-Arabien
Allein Bidens Besuch ist schon ein Sieg für den Kronprinzen

«Wir haben nicht das Recht, euch in Amerika zu belehren. Das gilt auch umgekehrt»: Kronprinz Mohammed bin Salman über das Verhältnis zu den USA. 
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Der saudische Kronprinz hat offenbar nicht vor, es seinem Besucher leicht zu machen. Wenige Tage bevor US-Präsident Joe Biden zum ersten Mal in seiner Amtszeit ins Königreich fliegt, wird ausgerechnet ein Verbündeter des russischen Präsidenten von saudischen Offiziellen in Medina empfangen: Ramsan Kadyrow, Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, berüchtigt für seine Gewaltherrschaft. Die Botschaft ist unschwer zu verstehen: Einen saudischen Kurswechsel im Umgang mit Wladimir Putin und dessen Hintersassen wird es wohl nicht geben.

Im russischen Krieg gegen die Ukraine kämpfen Kadyrow und seine tschetschenischen Truppen an der Seite Putins. Wegen zahlreicher Berichte über Menschenrechtsverletzungen landete er 2020 auf der Sanktionsliste der USA. Doch in Saudi-Arabien scheint das niemanden zu interessieren. Der «Bluthund Putins», wie Kadyrow genannt wird, zeigte sich während der islamischen Feiertage des Opferfests vor der Kaaba in der heiligen Stadt Mekka.

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